2004
20052003
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König(in) Kinderkönig(in)
Gerhard Wolf
Ehefrau Petra (†2014)
Philipp Horwat
Hanna Nörenberg

Der Königsvogel (Nr. 8) ...
...wieder ein Prachtstück von Klaus Heuel.

Olt. Ralf Harnischmacher erbaute den 6. Vogel für das
Kinderschützenfest 2004.
Zu Beginn des Vogelschießens um 17.00 Uhr betete man unter Leitung von Schützenpastor Clemens Steiling ein Vaterunser für ein gutes Gelingen des Vogelschießens, insbesondere dafür, dass beim Vogelschießen kein Unglück geschah. Der scheidende König Frank Kreinberg eröffnete mit dem 1. Schuss das Vogelschießen; sodann erfolgten die Anschüsse von Kaiser, Schützenpastor, Major und 50-jährigem Jubelkönig. Schießmeister Franz-Georg Rademacher bediente den rechten und Schießmeister Gotthard Scheele den linken Gewehrstand. Zu Beginn des Vogelschießens gab es eine rege Beteiligung. Doch nach etwa 20 Minuten stellten sich die Schützenbrüder Gerhard Wolf, Martin Niemann und Lt. Dietmar Moess, allesamt zur Korporalschaft Feldmark gehörend, als die ernsthaften Bewerber heraus. Nach einer knappen halben Stunde war es dann soweit. Wir hatten einen neuen Schützenkönig, denn mit dem 115. Schuss beförderte der 48-jährige Gerhard Wolf den Rest des Vogels zu Boden. Unter dem Beifall der Zuschauer wurde er nun zur Theke getragen, wo er mit seiner Frau und neuen Königin Petra weitere Gratulationen entgegennahm. Es war sein insgesamt dritter Anlauf um die Königswürde. Neue Königsoffiziere wurden Lt. Olaf Dierig und Olt. Andreas Decker. Neue Königskorporalschaft wurde die Feldmark.
Um 15.00 Uhr traten die Kinder und einige Eltern beim Dorfplatz an. Über Matthäusstraße und Zum Stein marschierte man nun direkt zum Schützenplatz. Dort setzte Olt. Ralf Harnischmacher sofort den von ihm gebauten Kindervogel auf und man begann um 15.30 Uhr mit dem Wettkampf. Geschossen wurde wie üblich mit Luftgewehren aus eigens dafür von Schießmeister Gotthardt Scheele angefertigten Rohrhalterungen. Major Markus Bröcher bediente den linken und Olt. Ralf Harnischmacher den rechten Gewehrstand. Was im letzten Jahr eine Sache von 20 Minuten war, dauerte diesmal eineinhalb Stunden, denn der Rest des Vogels fiel genau um 17.00 Uhr. Aus der Vielzahl der Bewerber, gelang es dem erst sieben Jahre alten Philipp Horwat aus der Düringerstraße den Vogel zu schießen. Er nahm sich die achtjährige Hanna Nörenberg zur Königin. Anschließend gab es eine Kinderunterhaltung unter Leitung der Organisations-Kommission. Zudem fuhr auch wieder die Kindereisenbahn auf dem Vorplatz.

Festprotokoll