1994
19951993
König Harald Quast mit Britta Scheele

 Auszug aus dem Schützenfestprotokoll 1994:
„Im festlich geschmückten Ort wehen die Fahnen fast vor jedem Haus. Die Korporalschaften sind angetreten und warten vor dem Gasthof Hohleweg in der Dorfmitte auf das Eintreffen des Majors. Es herrscht warmes Sommerwetter, aber zu unserem Fest sind trotz der Hitze alle drei Korporalschaften fast komplett angetreten. Der neue Hauptmann Markus Bröcher ermittelt die Zugstärke und macht sogleich die Meldung an den Major. Dieser begrüßt alle Schützenbrüder, Rüblinghauser und Gäste sowie ganz besonders den Musikverein Saßmicke und den Spielmannszug Olpe. Von der Dorfmitte setzt sich der Zug dann in Bewegung, um die Fahne im Haus des Majors abzuholen. Die dort eingelegte Pause ist nötig, haben wir jetzt doch den steilen Anstieg der Rüblinghauser Drift noch vor uns, da unser Schützenkönig hoch im Habichtsweg wohnt. Auch hier ist die Straße mit grün-weißen Wimpelketten geschmückt.

Um 17 Uhr ruft der Major zum Vogelschießen auf. Bis zur Feuerpause versuchen 24 Schützen den Vogel mit unseren neuen Gewehren locker zu schießen. Dann verringert sich die Zahl der Bewerber auf sieben. Diese treffen alle bestens. Den glücklichen Treffer setzt jedoch Schützenbruder Harald Quast, der mit dem 94. Schuss dem in der Mitte gespaltenen Vogel den Todesstoß versetzt. Riesengroß ist der Jubel aller Festgäste, besonders der seiner jugendlichen Freunde. Groß ist auch die Freude bei seinem Vater Robert, der in diesem Jahr 25-jähriger Jubelkönig ist. Auf den Schultern seiner Freunde lässt sich Harald ins Zelt tragen. Auch dort ist der Jubel groß, besonders auch dann, als seine Freundin Britta Scheele auf die Theke gehoben wird. Beide müssen zahlreiche Hände schütteln.“