Es war ein hart umkämpftes Finale, als nur noch
ein winziger Rest des königlichen Vogels an der Schraube hing. Stefan
Nitschke, Frank Schmette und Jörg Dierig gaben ihr Bestes, um den letzten
Teil zu treffen. Schließlich gelang es Jörg Dierig mit dem 163. Schuss, den
Vogel zu Fall zu bringen und sich zum neuen König von Rüblinghausen zu
krönen. Als Geschäftsführer der Mauritius Brauerei war dies für den
54-Jährigen ein besonderer Moment, besonders da sein Vater vor 25 Jahren
ebenfalls König in Rüblinghausen war. Seine Freude über den Sieg war
grenzenlos. Unterstützt wurde er von seiner Königin Susan Hahner.
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Nach dem Königsschießen in Rüblinghausen traten
vier ehemalige Könige an, um den Kaiservogel ins Visier zu nehmen. Daniel
Picker, Stefan Nischke, Frank Schmette und Kevin Lobbe lieferten sich einen
intensiven Wettkampf und trafen wiederholt das Ziel. Schließlich gelang es
Kevin Lobbe mit dem 46. Schuss, den Vogel zu Fall zu bringen. Der 34-jährige
Berufssoldat hatte bereits 2011 als König regiert und war 2005 der erste
Jungschützenkönig im Verein. Mit diesem Sieg vervollständigte er sein
persönliches Triple und wurde der erste Schütze in Rüblinghausen, der alle
drei Titel gewann.
[Foto Orden 1]
[Foto Orden 2] |
Bei den Jungschützen lieferten sich Johannes
Latzel, bekannt als "Eisen", und Leonard Döppeler ein spannendes Duell um
den Königsvogel, das den Start des Schützenfest-Wochenendes aufregend
gestaltete. Schließlich wurde mit dem 56. Schuss Leonard Döppeler zum neuen
Jungschützenkönig gekrönt. Der 19-jährige Industriekaufmann bei der Fa.
Kemper ist auch ein begeisterter Fußballspieler beim VFR Rüblinghausen. An
seiner Seite regiert die ebenfalls 19-jährige Elsje Nies. Nach dem
Wettbewerb feierte das neue Jungschützenkönigspaar ausgiebig mit DJ Till im
Festzelt. |
Im Festzelt fand am Freitagnachmittag für die
Kinder ein aufregendes Vogelwerfen statt, bei dem Christopher Heuel und
Elisa Hahn zu den neuen Regenten gekrönt wurden. Zusätzlich zu diesem
Ereignis wurden den Kindern ein buntes Programm geboten, darunter eine
kleine Eisenbahn, Verkaufsbuden, Spielstände und Kinderschminken, alles
unter der unterstützenden Anwesenheit der Eltern. |