JUBILARE zum SCHÜTZENFEST 2012
PDF-Zusammenfassung 

Die Mitgliederehrungen am Samstag

Bevor am Samstagabend die neuen Majestäten (Schützenkönig und Jungschützenkönig) proklamiert werden,
erfolgt die Ehrung der langjährigen und verdienten Mitglieder mit den Orden des Sauerländer Schützenbundes.

40 JAHRE MITGLIEDSCHAFT
Hans Peter Bröcher
Berthold Döppeler
Arnold Engels
Rainer Halbe
Raimund Halbe
Ludger Heuel
Reinhard Hohleweg
Vincens Hohleweg
Elmar Jürgens
Paul-Dieter Rademacher
 
50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT
Gerhard Epe
Klaus Feldmann
Siegfried Gastreich
Franz Josef Gummersbach
Paul Halbe
Josef Hähner
Rüdiger Küster
Günter Raths
Bruno Zimmermann

Nachgeholt aus 2011:
Guido Halbe
Meinolf Schneider
Gerd Stahl
 

60 JAHRE MITGLIEDSCHAFT
Richard Hochstein
Werner Hochstein
Hans Hof
Walter Rüsche
Gerhard Scheele
Konrad Suchsland
Rudolf Vierschilling
Heinz Zimmermann

Nachgeholt aus 2011:
Helmut Arnolds
 

70 JAHRE MITGLIEDSCHAFT
Eugen Göckeler
 

Altersjubilare (Vollendung 8o. und 90. Lebensjahr):
-
Ständchen während des Festzuges am Samstag vor dem China-Restaurant -

80 Jahre:
Alois Adler, Siegfried Döppler, Walter Döppeler, Franz Josef Heite, Norbert Heuel, Aloys Hohleweg,
Herbert Kemper, Günter Maiworm, Willi Ohm, Heinz Schulz und Walter Zimmermann

90 Jahre (älteste Vereinsmitglied):
Josef Bender

 

Die diesjährigen Königs- und Königinnenjubilare:
Bildmaterial siehe Presseserviceseiten

Waldraud Halbe (5o Jahre)

… zum Schützenfest 1962:
Der Festzug begab sich nach dem Abholen der Fahne zunächst zum Haus des Franz Albus an der Matthäusstraße, um diesen langjährigen Schützenbruder anläßlich seines 80. Geburtstages mit einem Ständchen zu ehren. Danach marschierte man zum Ortsvorsteher Hubert Maiworm, der sich wie immer für das vorgetragene Musikstück mit kurzen und originellen Worten bedankte. Nachdem sich auch der König Hubert Stahl dem Festzug angeschlossen hatte, ging es mit klingendem Spiel zum Schützenplatz. Erstaunt waren viele Festzugteilnehmer über die dorthin stark ansteigende Straße, die sich schon lange in einem recht beklagenswerten Zustand befunden hatte und jetzt erneuert worden war.

Über den Schützenvogel des Jahres schreibt Martin Niklas: "Dieser war wie in all den Jahren wieder ein Prachtexemplar und nach den Worten zahlreicher auswärtiger Gäste eigentlich viel zu schade zum Kaputtschießen." Oberleutnant Heinz Halbe hatte in diesem Jahr das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, als er nach einer Stunde "verbissenen Kampfes" den noch auf der Stange thronenden Rest des Vogels mit einem gezielten Schuß herunterholte. Mitregentin war seine Frau Waltraud.

Sonntags zelebrierte der aus dem Olper Pallottiner-Kloster kommende Pater Franzen das Festhochamt und nahm auch an der Gefallenenehrung beim Ehrenmal teil. Nachmittags ehrte man den Jubelkönig Peter Halbe (Rikas), der 1912 Schützenkönig gewesen war, und seine damalige Königin Josefa Albus geb. Maiworm (Lisses, Drift) mit einem Ständchen. Danach fuhr das Jubelpaar in einem motorisierten Wagen und inmitten des Festzuges hinauf zum Schützenplatz "an der unteren Mark".

Ferdi und Leni Maiworm (25 Jahre)

… zum Schützenfest 1987:
Mancher Schützenbruder und ebenso auch viele Musiker kamen ins Schwitzen, als man sich von der Dorfmitte aus schnurstracks die "Drift" hinauf auf den Weg machte, um den letztjährigen Schützenkönig Hans-Peter Halbe (†2012) bei seinem Wohnhaus am hoch überm Biggetal gelegenen Habichtsweg abzuholen. Beteiligt waren diesmal an dem Festzug auch die Offiziere und Fahnenträger der befreundeten Vereine der "Fünfergemeinschaft".

Die von den Ordnungsbehörden erlassenen neuen Richtlinien beim Vogelschießen und die damit verbundene weiträumigere Absperrung trugen zunächst zu einem schleppenden Verlauf des Schießens bei. Trotzdem lieferten sich die zum Schluß noch übriggebliebenen Schützen und Königsanwärter Werner Dierig, Karl Josef Halbe, Ralf Harnischmacher und Ferdi Maiworm einen hartnäckigen Kampf. Genau 17.50 Uhr war es, als Schützenbruder Ferdi Maiworm mit dem 145. Schuß der Existenz des Schützenvogels ein Ende setzte und als neuer Regent der Rüblinghauser Schützen in die Geschichte einging. Seine Frau Leni war natürlich auch seine Königin und Mitregentin.

Nachdem die zur Proklamation des neuen Königs angetretenen Schützen ihr Einverständnis bekundet hatten, konnte Ferdi Maiworm die Königskette umgehängt und ihm der Königsorden angeheftet werden.