Auszug
aus der 100-Jahr Chronik 1965:
Erstmals Vogelschießen mit Kugelfang
Bekanntlich war von den dafür zuständigen Stellen aus Sicherheitsgründen
beim Vogelschießen die Verwen-dung eines Kugelfanges vorgeschrieben
worden.
Davon wurde nun erstmals Gebrauch gemacht.
Um dem Schießvorgang eine zusätzliche Sicherheit zu verleihen, war es
ebenso erforderlich, dazu eine Durch-schußblende zu verwenden, da damit
eine Streuung der in Richtung Schützenvogel abgefeuerten Geschosse
ausschließlich auf das Innenmaß des Kugelfanges beschränkt bleiben
sollte.
Neben anderen Bewerbern bemühte sich insbesondere Schützenbruder Franz
Schmette um die Königswürde und dank seiner Schießkunst gelang es ihm
auch, dem in dem neuen Kugelfang untergebrachten Schützenvogel den
Garaus zu machen. Zur Königin erwählte er sich seine Frau Rosemarie. |
In diesen
sechziger Jahren wird jetzt auch häufiger über die Veranstaltung eines
Kinderschützenfestes berichtet. Unter dem 11. September 1965 heißt es
nämlich, dass ein solches Fest gefeiert wurde und dass Karl Josef Halbe
Schützenkönig war. Seine Königin war die Schülerin Jutta Gummersbach. |