BERICHT ZUM SCHÜTZENBALL 2o1o

Am Samstag, den 3o. Januar 2o1o feierten wir in der Dahler Dorfgemeinschaftshalle
zusammen mit dem neuen Königspaar Walter und Karin Rademacher,
dem Kaiserpaar Winfried und Manuela Halbe
sowie dem fünften Jungschützenkönig Markus Dahlenkamp einen mit fast 2oo Gästen sehr gut besuchten

Schützenball
des St.-Matthäus-Schützenverein Rüblinghausen.

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Bericht aus der Westfalenpost vom o1. o2. 2o1o:

von Nicole Voss

Ein Fußball ziert den neuen Königsorden
Stimmung beim Rüblinghauser Schützenball war wieder klasse

Die Überraschung war gelungen: Als der amtierende König des Matthäus-Schützenvereins Rüblinghausen, Walter Rademacher, am Samstag beim Schützenball in der Dorfgemeinschaftshalle Dahl-Friedrichsthal zum ersten Mal in seine Jackentasche griff, holte er einen Orden mit dem Emblem des FC Schalke raus.

Drumherum stand: „50 Jahre keine Meisterschale". Die Stimmung kletterte sofort in die Höhe. Befürworter, insbesondere die Fans des Dortmunder-Erzrivalen BVB, applaudierten und die Königsblauen-Anhänger mussten das Phänomen mit leichtem Widerwillen einräumen. War das denn tatsächlich der Orden für die Königskette? Natürlich nicht, aber der sportliche Gedanke gab schon einen entscheidenden Hinweis.

In der anderen Jackentasche war des Rätsels Lösung verborgen: Ein Fußball der dem VfR Rüblinghausen in seinem letztjährigen 100-jährigen Jubiläumsjahr gewidmet war. Walter Rademacher, der im Verein das Amt des Beisitzers bekleidet, blickte zurück auf die ersten Gedanken, dass ein Vorstandsmitglied im Jubiläumsjahr den Vogel schießt. Ein Schießclub wurde gegründet, die Beiträge fleißig bezahlt und am Tag X standen mit ihm und Rainer Kubsch noch zwei ernsthafte Anwärter an der Stange.

Dem Regenten war es anzusehen, dass er seine Regentschaft genoss und er bedankte sich bei seiner Frau und Königin Karin, die ihm einen großen Lebenstraum und Wunsch erfüllt habe. Der Major und Vorsitzende Markus Bröcher lobte die Majestät in seiner Begrüßung als einen Mann der klaren Worte, der in den Rüblinghauser Vereinen und im Olper Land hohes Ansehen genieße.