Geschichte des St.-Matthäus-Schützenverein Rüblinghausen
Kurzformchronik

Zusammengestellt von Dietmar Moess
Autoren: Christian Scheele (bis 2003), Dietmar Moess (2003-2013) und Joachim Kleine (ab 2014)

Infos zur Chronik in Langform

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------ INHALT -----
1893 - 1900 - 1910 - 1920 -1930 - 1945
1950 - 1960 - 1970 - 1980 - 1990 - 1995
2000 - 2005 - 2010 - 2015
2015 10 Jahre Jungschützenabteilung
  Markus Bröcher zum Kreisoberst gewählt
  Harmonisches Schützenfest 2015; hohe Auszeichnung für Ralf Harnischmacher
  Griechischer Staatsbürger tritt 2016 in den Vorstand ein
  1. Vorsitzenden gelingt Königsschuss
  23. Bundesschützenfest in Bad Westernkotten
  Helmut Meyer, Schützenpastor von 1999 - 2002, verstorben.
  Joachim Kleine wird 2017 zum 1. Vorsitzenden und Major gewählt
  Markus Bröcher neuer Stellvertretender Bundesoberst
  Abschied von Anke Heuel
  „Der Grieche“ regiert
  Vorbereitungen zum 125. Jubiläum
   
2010 Bewerbung um das Bundesschützenfest des SSB
  Vergabe des 22. Bundesschützenfestes nach Rüblinghausen
  Baumaßnahmen 2010 Schützenplatz / Schützenhaus
  Erstes Fahnenhissen des Vorstandes am Matthäushaus
  Ereignisreiches Jahr 2011
  Schützenball 2012 erstmals vor der Jahreshauptversammlung
  Besuche aller Kreisdelegiertentage des SSB
  Tim Maiworm baut seinen ersten Schützenvogel
  Matthäusorden für Herbert Kemper
  Rauchverbot in Festzelten
  120jähriges Jubelfest 2013
  Bundesschützenfest 2013 in Rüblinghausen
  Markus Bröcher tritt als Vorsitzender zurück
  Gelungenes Schützenfest mit neuer Vereinsspitze
  Ehrenvorsitzender und Ehrenmajor Norbert Heuel verstorben
2005 Gründung einer Jungschützenabteilung am 18. Februar 2005
  Anpflanzung neuer Bäume auf dem Schützenplatz
  Umbau des Schützenheims zum Schützenhaus
  25 Jahre Freundschaft mit der Gemeinde Nijnsel aus Holland
  Markus Bröcher wird 2006 stellv. Kreisoberst
  WM-Truck-Event auf dem Schützenplatz
  Besuch des Europaschützenfestes in Heeswijk-Dinther (Holland)
  Schießclub löst sich 2006 endgültig auf
  Einweihung und Neueröffnung des Schützenhauses im November 2006
  Höchste Auszeichnung des Kreisschützenbundes Olpe an Norbert Heuel
  2008: Weihe der Jungschützenstandarte und 100. Wettstreit um die Königswürde
Ergänzungsbroschüre zur 100-Jahr-Chronik des Vereins erschienen.
2000 Vergabe des Kreisschützenfestes 2003 nach Rüblinghausen
zurück zum Inhaltsverzeichniss Ehrung des 70-jährigen Jubelkönigs Ignaz Kleine
Einweihung des neu gestalteten Dorfplatzes mit Ehrenmal (Mai 2001)
Rüblinghausens letzter Landwirt Jürgen Stahl wird am 15. September 2001 Bundeskönig
Vorstand des Sauerländer Schützenbundes beim Schützenball
  110 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein
  Ulmen auf dem Schützenplatz mussten aufgegeben werden
  Ehrenmitglied Karl Heuel verstorben
  Rüblinghauser Schützen beim Europaschützenfest in Österreich
  8. Kreisschützenfest in Rüblinghausen
  Vorstand neu strukturiert
  Formierung einer Jungschützenabteilung
  Einige Änderungen, Neuigkeiten und Auszeichnungen zum Fest 2004
  Zahlreiche Bäume des Schützenplatzes mussten gefällt werden
  Bundesschützenkönig Jürgen Stahl wird 2004 nach 3 Jahren in Menden abgelöst
  Planung des Schützenheimanbaus vorgestellt
1995 Umbau des Schützenheimes 1995-1996
zurück zum Inhaltsverzeichniss Ehrung des 70-jährigen Jubelkönigspaares
Klaus Feldmann Schützenkönig 1996
Einweihung des neuen Schützenheimes am 27. Juni 1997
575 Jahre Rüblinghausen
1. Vorsitzender und Major Klaus Feldmann tritt zurück
Eintrittsalter auf 16 Jahre gesenkt
Erster Internetauftritt zum Fest 1999
Schützenvogelbauer übergibt nach 70 Jahren Aufgabe an seinen Sohn
Neue handbemalte Fahne zum Fest 1999
1990 Petar Babic neuer Schützenpastor
zurück zum Inhaltsverzeichniss Beitragspflichtgrenze wird heraufgesetzt
Golfkrieg verhindert Schützenball
Einführung eines Vereinsordens
Auszeichnung für das Ehrenmitglied Karl Heuel
Festwirtschaft 1992 in eigener Regie
Jubiläums-Schützenball am 24. Oktober 1992
Vorstellung der Vereinsgeschichte des St.-Matthäus-Schützenvereins
100 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein
Verabschiedung des Dirigenten Jan Buil von der Kapelle Harmonie Nijnsel
1980 Schießklub des Vereins nicht mehr aktiv
zurück zum Inhaltsverzeichniss Ehrenoberst Johann Halbe verstorben
90 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein
250 Jahre Sankt-Matthäus-Kapelle
Ernst Halbe zu Grabe getragen
Pastor Johannes Pohl verlässt 1986 die Heilig-Geist-Kirche
Franz Volkmar Jänicke neuer Vikar an der Heilig-Geist-Kirche
Am Sonntag des Schützenfestes künftig kein Eintritt mehr
Norbert Heuel liegt seine Vorstandsämter nieder
1970 Ehrenmal am Birkendrust wurde abgerissen
zurück zum Inhaltsverzeichniss Schießklub wird aktiv
Änderung der Vereinssatzung
Neuer Schützenmajor
Einweihung des neuen Ehrenmals
Ernst Halbe Ehrenvorsitzender und Ehrenmajor
Norbert Heuel Schützenkönig 1978
Anschaffung eines vereinseigenen Kugelfangs 1979
1960 Vorsitzender und Major Johann Halbe tritt zurück
zurück zum Inhaltsverzeichniss Peter Bröcher verstorben
Kugelfang wird Pflicht beim Vogelschießen
Wilhelm Döppeler verstorben
Bundesschützenfest in Olpe
Schützenfestmontag nun als Familienfest
Der Schützenplatz wieder Eigentum des Vereins
75 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein
Nachfeier am Schützenfestmontag mit Musik
Ernst Halbe tritt zurück
Norbert Heuel neuer Vorsitzender des Vereins
Schützenmesse in der Heilig-Geist-Kirche
Nächtlicher Heimmarsch nicht mehr bis zum Haus des Königs
1950 Schützenball 1950
zurück zum Inhaltsverzeichniss Vogelschießen mit Luftgewehr und Jagdgewehr
Erweiterung des Schützenplatzes
Seit langem wieder ein Rüblinghauser Festwirt
Neuer Schützenmajor
Vereinsjubiläum 1953
Anstieg der Mitgliederzahlen
Ein Jagdgewehr sorgte 1955 für Aufregung
Vater und Sohn kämpfen um die Königswürde
Schützenfest 1957
Erweiterung des Vorstandes
Neuer Versammlungsraum
Peter Bröcher legt sein Amt als Vorsitzender nieder
Schützenball findet erstmals samstags statt
Neueintragung im Vereinsregister
1945 Ehrenmajor Josef Dornseiffer unter den Olper Bombenopfern
zurück zum Inhaltsverzeichniss Viele Gefallene im Krieg 1939-1945
Zwangsauflösung des Vereins 1945
Ein neuer Anfang einige Jahre nach dem Krieg
Bedingungen der Militärregierung
Schützenvogel mit Steinen abgeworfen
Die erste Generalversammlung nach dem Krieg am 9. Januar 1949
Schützenfest 1949
1930 1931 Schützenfest mit Einschränkungen
zurück zum Inhaltsverzeichniss Der Schützenverein baut einen Schießstand
"Gleichschaltung" und "Führerprinzip" werden durchgesetzt
Vereinsjubiläum 1934
1935 neuer Vereinsvorsitzender und Major
Regelmäßige Schützenmesse am Schützenfest-Sonntag
1936 Schützenfesttermin jetzt im August
Vorstandswahlen nach den neuen Satzungen ab 1937
Eingliederung des SSB in den Reichsbund für Leibesübungen
Bildung einer Schießgruppe
Einweihung des Kriegerehrenmals am "Birkendrust"
Schützenfest 1939
1920 Sammlung für das am Schützenfesttag 1920 verunglückte Pferd
zurück zum Inhaltsverzeichniss Schützenverein leidet auch unter der 1920er Inflation
Beitritt des Vereins zum Kreisschützenbund Olpe
Jubiläumsfeier des Vereins
Wechsel in der Vereinsführung
1926 kein Schützenfest
Bildung von Korporalschaften
Wasserleitung zum Schützenplatz
1910 Kauf des Schützenplatzes
zurück zum Inhaltsverzeichniss Erster Schützenball
Erwerb des "Schwarzen Zeltes"
1910 das erste Schützenfest auf eigenen Grund und Boden
Strafgebühr bei Nichterscheinen in der Generalversammlung
Aufsetzen des Schützenvogels jetzt schon samstags
Das letzte Fest vor dem ersten Weltkrieg
Wieder Schützenfest nach dem Ersten Weltkrieg
Schützenversammlung am Matthäus-Tag
1900 Erst 1900 ausführlichere Versammlungsprotokolle
zurück zum Inhaltsverzeichniss Wechsel des Festplatzes im Jahr 1901
Vorsitzende und Majore der ersten Jahre
1903 sprach man erstmals von einem eigenen Schützenplatz
Es wird jetzt mit "scharfer Munition" geschossen
Keine Schützenversammlung ohne ein Hoch auf den geliebten Kaiser
Eintragung in das Vereinsregister
1893 Die Entstehung des Schützenvereins
zurück zum Inhaltsverzeichniss Im Jahr 1894 wieder Kegeln und Vogelwerfen
1895 erstmals ein aus Holz geschnitzter Vogel
Vogelschießen erstmals mit Pfeil und Bogen

Die Entstehung des Schützenvereins zurück zum Inhaltsverzeichniss

Eine lustige Kegelveranstaltung im Hof der Gastwirtschaft "Zur Gate" in Rüblinghausen sollte sich im Sommer 1893 als Anstoß zur Gründung eines Schützenvereins in unserem Dorf erweisen. Wie das schon immer gewesen war, hatten sich zahlreiche Mitglieder der Olper Handwerkerzünfte auch in diesem Jahr am Sonntag nach dem Olper Schützenfest wieder einmal nach Rüblinghausen auf den Weg gemacht, um dort dem geliebten Kegelsport nachzugehen. Eine unter den Kegelbrüdern an dem sicherlich schönen Sommertag aufkommende bierseelige Stimmung ließ in Erinnerung an das gerade erst in Olpe gefeierte Fest den Gedanken an ein Vogelschießen aufkommen. Rasch machte man sich daran, einen Vogel aus einer Runkelrübe zu schnitzen und ihn von einer Stange abzuwerfen. Schützenkönig war der aus der Olper Felmicke (Hellen) kommende Bäckermeister Edmund Harnischmacher. Wie überliefert ist, war dieses muntere Treiben sogar musikalisch umrahmt und wegen des aus einer Runkel geschnitzten Vogels nannte man den Gewinner des lustigen Vogelwerfens auch "Kohlrabenkönig".

Dieser von den Handwerksmeistern aus Olpe unternommene Sommerausflug nach Rüblinghausen und der davon ausgehende stimmungsvolle Umtrunk im Hof der Gastwirtschaft Clemens "in der Gate" kann durchaus als Geburtsstunde des Rüblinghauser Schützenvereins angesehen werden.

Edmund Harnischmacher als Initiator des damaligen Festes und gleichzeitig Gewinner beim Abwerfen des aus einer Runkelrübe geschnitzten Vogels wird in den ein paar Jahre danach aufgeschriebenen "Erinnerungen" an jenen Sonntag im Jahr 1893 als eigentlicher Begründer des Rüblinghauser Vereins genannt.

Im Jahr 1894 wieder Kegeln und Vogelwerfen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im folgenden Jahr 1894 fanden sich wieder die gleichen Leute aus der nahen Stadt Olpe im Hof der Gastwirtschaft Clemens zum Kegeln ein und feierten nun sogar ein kleines Schützenfest in bescheidenem Rahmen. Diesmal bildete man erstmals sogar einen kleinen Festzug durch das Dorf, der wieder von dem Musikanten Jäger aus Olpe begleitet wurde.

1895 erstmals ein aus Holz geschnitzter Vogel zurück zum Inhaltsverzeichniss

1895 nahm man erstmals einen aus Holz geschnitzten Vogel. König wurde diesmal der Olper Friseurmeister Wilhelm Rölle. Jetzt ist auch von einem "Hofstaat" die Rede. Daraus könnte gefolgert werden, dass auch Frauen am "Festgeschehen" teilnahmen und natürlich auch eine Königin vorhanden sein musste. Deren Name ist allerdings nicht überliefert.

Vogelschießen erstmals mit Pfeil und Bogen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der Olper Metzgermeister Heinrich Weiß errang im Jahre 1896 die Königswürde erstmals mit Pfeil und Bogen.

Erst 1900 ausführlichere Versammlungsprotokolle zurück zum Inhaltsverzeichniss

Aus dem Jahr 1900 stammen die ersten Versammlungsprotokolle. Über die Jahre 1893 bis 1899 hat man im nachhinein lediglich kurz gefasste "Erinnerungen" aus dieser Zeit für die Nachwelt aufgeschrieben. In den ersten Protokollen nennt sich der Verein "St.-Matthäus-Schützengesellschaft Rüblinghausen". Die Festmusik im Jahr 1900 richtet eine zehn Mann starke Kapelle aus Drolshagen unter der Leitung eines Dirigenten Schmidt aus Dirkingen aus.

Wechsel des Festplatzes im Jahr 1901 zurück zum Inhaltsverzeichniss

1901 verlegte man wegen des jährlich ansteigenden Besuches beim Schützenfest den Festplatz auf ein Wiesengrundstück der Gastwirtschaft Clemens zwischen dem Werk Gebrüder Kemper und der Gastwirtschaft "in der Gate".

Vorsitzende und Majore der ersten Jahre zurück zum Inhaltsverzeichniss

In den ersten Jahren stand der aus Olpe stammende Schlosser- und Schmiedemeister Heinrich Anton Hesse als Vorsitz und Major an der Vereinsspitze. 1901 wählte man den ebenfalls aus der Nachbarstadt stammenden Sattlermeister Josef Dornseiffer zum Vorsitzenden und Major. Diese Ämter bekleidete dieser eifrige Mann bis zum Jahre 1925. Schriftführer im Jahr 1901 war Peter Mund und Kassierer Christian Schöne, beide ebenfalls aus Olpe.

1903 sprach man erstmals von einem eigenen Schützenplatz zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bei einem Treffen von Vorstandsmitgliedern im Jahr 1903 war erstmals die Rede vom Erwerb eines eigenen Schützenplatz-Grundstückes. Damals ging es auch um die Anschaffung der ersten Vereinsfahne, die bereits am Schützenfesttag des nächsten Jahres geweiht wurde.

Es wird jetzt mit "scharfer Munition" geschossen zurück zum Inhaltsverzeichniss

1906 wurde erstmals "scharfe Munition" beim Vogelschießen verwandt.

Keine Schützenversammlung ohne ein Hoch auf den geliebten Kaiser zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wie das damals so üblich war, eröffnete der Vorsitzende Josef Dornseiffer am 4. Februar 1906 die Generalversammlung mit einem "Toast auf den Obersten Landesherrn, Seine Majestät Kaiser Wilhelm II".

Eintragung in das Vereinsregister zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Jahr 1907 ist nicht mehr von der Schützengesellschaft die Rede, sondern vom "St.-Matthäus-Schützenverein" Rüblinghausen. Die Eintragung im Vereinsregister beim Königlichen Amtsgericht in Olpe erfolgte am 2. November 1907. Damals zählte der Verein 61 Mitglieder. Zum Vorstand zählten: Major und Vorsitzender Josef Dornseiffer aus Olpe, 1. Hauptmann und stellvertretender Vorsitzender Wilhelm Maiworm, Schriftführer Konrad Dröge, Kassenführer Anton Döppeler, 2. Hauptmann Johann Döppeler und Adjutant Josef Heuel.

Kauf des Schützenplatzes zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach heftigem Streit unter den Mitgliedern wegen des Erwerbs eines eigenen Schützenplatzes konnte am 20. Februar 1910 der Kaufvertrag geschlossen werden. Der Kaufpreis für das Grundstück an der unteren Mark betrug 700 Mark.

Erster Schützenball zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der erste Schützenball in der Geschichte des Vereins fand am 9. Januar 1910 im Vereinslokal "Zur Gate" statt. Die Musik stellte die "Olper Kapelle".

Erwerb des "Schwarzen Zeltes" zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach einem handfesten Wirbelsturm war auf dem Olper Schützenplatz am 11. Mai 1910 das "Schwarze Zelt" (eine aus Holz gefertigte Überdachung) stark beschädigt worden. Der Rüblinghauser Verein erwarb dieses arg ramponierte und zudem noch hässliche "Bauwerk" von den Olper Schützen für einen Preis von 100 Mark und richtete es nach einer umfangreichen Reparatur auf dem gerade erst hergestellten neuen Festplatz auf.

1910 das erste Schützenfest auf eigenen Grund und Boden zurück zum Inhaltsverzeichniss

Rechtzeitig zum Schützenfest am 26. Juni war der Festplatz an der unteren Mark fertig gestellt und konnte genutzt werden. Rundum zufrieden mit dem Fest ist man allerdings nicht gewesen, da es nach der Überlieferung zu viel geregnet hatte und der neue Platz deshalb nicht im besten Zustand war. Andererseits war man mit der Besucherzahl nicht zufrieden. Die Bepflanzung des neuen Festplatzes mit Kastanien, Linden und Ulmen hatte man für das Jahr 1911 vorgesehen.

Strafgebühr bei Nichterscheinen in der Generalversammlung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Da der Besuch der Mitglieder des Vereins zu den Generalversammlungen zu wünschen übrig ließ, überraschte der Major und Versammlungsleiter Josef Dornseiffer mit der Ankündigung, künftighin eine Strafgebühr bei Nichterscheinen zu erheben.

Aufsetzen des Schützenvogels jetzt schon samstags zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Jahr 1913 hat man den Schützenvogel erstmals bereits samstags vor dem Festtagssonntag aufgesetzt.

Das letzte Fest vor dem Ersten Weltkrieg zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 12. Juli 1914 feierten die Rüblinghauser Schützen ihr letztes Fest kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Darüber steht im Protokoll: "Es war ein heißer Julitag, als unter den glühenden Sonnenstrahlen vor dem Vereinslokal der Hauptmann mit seiner Schützenkompanie den Major erwartete". Schon einige Tage später zogen auch Rüblinghauser Schützenbrüder mit Begeisterung in den Krieg. Sechs von Ihnen kamen nicht mehr zurück.

Wieder Schützenfest nach dem Ersten Weltkrieg zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach fünfjähriger Unterbrechung feierte man am 25. Juli 1920 wieder ein Schützenfest. Schützenkönig war Ewald Maiworm (Lisses aus der Drift), seine Königin war Maria Bröcher. Die Musik führte die "Drolshagener Kapelle" aus.

Schützenversammlung am Matthäus-Tag zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die schon viele Jahre übliche Gewohnheit, am dörflichen Patronatstag, dem Matthäustag am 21. September, eine Schützenversammlung abzuhalten, führte die Schützen des Dorfes 1920 letztmals an dem genannten Tag zusammen. In späteren Jahren entfällt die Versammlung am Patronatstag.

Sammlung für das am Schützenfesttag 1920 verunglückte Pferd zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zur Bezahlung des am Schützenfesttag 1920 verunglückten und deshalb notgeschlachteten Pferdes gab man in einer Generalversammlung am 8. Januar 1922 eine "Pferde-Sammelliste" heraus.

Schützenverein leidet auch unter der 1920er Inflation zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die rasende Geldentwertung in der ersten Hälfte der 1920er Jahre machte auch dem Schützenverein zu schaffen. 1923 verfügte der Verein zwar über 30 Billionen Mark. Dieser Betrag war jedoch nahezu wertlos. Wegen der Folgen der Geldentwertung feierte man im Jahr 1923 kein Schützenfest.

Beitritt des Vereins zum Kreisschützenbund Olpe zurück zum Inhaltsverzeichniss

1924 trat der St.-Matthäus Schützenverein dem am 08. Juli 1923 gegründeten Schützenbund des Kreises Olpe bei.

Jubiläumsfeier des Vereins zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 21. und 22. Juni 1924 feierte man nachträglich das 30jährige Vereinsjubiläum. Nach der Währungsumstellung besaß man wieder stabileres Geld. Die Währung hieß nun Rentenmark.

Wechsel in der Vereinsführung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach 25jähriger Amtszeit trat der Major und Vorsitzende Josef Dornseiffer, ein Mitbegründer des Vereins, zurück. Sein Nachfolger wurde Wilhelm Döppeler. Hauptmann wurde Richard Albus, während Peter Bröcher zum Oberleutnant aufstieg.

1926 kein Schützenfest zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wegen der schlechten Wirtschaftslage im Deutschen Reich hat man im Jahr 1926 auf ein Schützenfest verzichtet. Zwar hat man im Jahr 1927 wieder ein Fest gefeiert, doch muss es an diesen Tagen "andauernd geregnet haben".

Bildung von Korporalschaften zurück zum Inhaltsverzeichniss

1926 hatte man die Schützenkompanie auf zwei Züge verteilt. 1928 ging man dazu über, die Schützen auf drei Korporalschaften aufzuteilen. Man bildete die Korporalschaften "Feldmark", "Drift" und "Gate".

Wasserleitung zum Schützenplatz zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Zuge der Anbindung des Dorfes an die öffentliche Wasserversorgung 1929 erhielt auch der Schützenplatz einen Wasseranschluss.

1931 Schützenfest mit Einschränkungen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die verschlechterten wirtschaftlichen Verhältnisse und die steigende Zahl von Arbeitslosen unter den Vereinsmitgliedern zwang zu einem Schützenfest mit "vielen Einschränkungen".

Der Schützenverein baut einen Schießstand zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 7. August 1932 weihte man einen oberhalb des Schützenplatzes gelegenen und vom Verein in Eigenleistung erbauten Schießstand ein.

"Gleichschaltung" und "Führerprinzip" werden durchgesetzt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mit der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 machte der Verein auch Bekanntschaft mit "Gleichschaltung" und "Führerprinzip".

Vereinsjubiläum 1934 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zum Vereinsjubiläum 1934 veranstaltete der St.-Matthäus-Schützenverein ein Bundesschießen, verbunden mit dem Kreisbundesfest. Königspaar in diesem Jubiläumsjahr waren Johann Halbe und Martha Scheele.

1935 neuer Vereinsvorsitzender und Major zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wilhelm Döppeler, seit 1926 im Amt, legte 1935 seine Ämter nieder. Johann Halbe übernahm den Vereinsvorsitz, während Ewald Maiworm zum Major aufstieg.

Regelmäßige Schützenmesse am Schützenfest-Sonntag zurück zum Inhaltsverzeichniss

Ab 1935 fand regelmäßig am Schützenfest-Sonntag eine Schützenmesse in der St.-Matthäus-Kapelle statt.

1936 Schützenfesttermin jetzt im August zurück zum Inhaltsverzeichniss

Ab 1936 feierte man nun immer das Schützenfest am ersten Sonntag im Monat August.

Vorstandswahlen nach den neuen Satzungen ab 1937 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die neuen Machthaber forderten ab 1937 neue Satzungen, in denen auch die Vorstandswahlen im Sinne des "Führerprinzips" geregelt waren, z.B. die Besetzung des Vorstandes mit regimetreuen Mitgliedern und dem gleichzeitigen Ausschluß von Vereinsmitgliedern "nicht deutschen oder artverwandten Blutes".

Eingliederung des Sauerländer Schützenbundes in den Reichsbund für Leibesübungen zurück zum Inhaltsverzeichniss

1937 wurde der Sauerländer Schützenbund "gleichgeschaltet" und in den nationalsozialistisch geprägten Reichsbund für Leibesübungen übernommen. Von dieser Regelung war nun auch der Rüblinghauser Verein betroffen.

Bildung einer Schießgruppe zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zur Förderung des Schießsports wurde 1938 pflichtgemäß eine Schießgruppe gebildet. Hintergedanke bei den darauf drängenden Verbandsfunktionären war die beabsichtigte und langfristig ins Auge gefaßte vormilitärische Ausbildung der heranwachsenden Jugend.

Einweihung des Kriegerehrenmals am "Birkendrust" zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 24. Juli 1938 weihte man das in Eigenleistung erstellte Kriegerehrenmal am "Birkendrust" ein, wobei auch der Schützenverein mitwirkte.

Schützenfest 1939 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Das Schützenfest am 3. August war das letzte vor dem Kriegsausbruch. Danach fand lediglich am 12. Januar 1941 noch einmal eine Generalversammlung im Saal der Gastwirtschaft "Zur Gate" statt.

Ehrenmajor Josef Dornseiffer unter den Olper Bombenopfern zurück zum Inhaltsverzeichniss

Beim großen Bombenangriff auf Olpe am 28. März 1945 kam auch der dort wohnhafte Mitbegründer des Vereins, der Ehrenmajor Josef Dornseiffer, zu Tode.

Viele Gefallene im Krieg 1939-1945 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Insgesamt 29 Rüblinghauser Männer und eine Frau fanden den Tod auf den Kriegsschauplätzen oder kamen in der Heimat bei Bombenangriffen ums Leben.

Zwangsauflösung des Vereins 1945 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach dem Krieg 1939 - 1945 wurde der Verein wegen seiner Mitgliedschaft im Reichsbund für Leibesübungen gemäß alliierter Militärgesetze zwangsaufgelöst und das Vermögen (z.B. Schützenplatz) beschlagnahmt.

Ein neuer Anfang einige Jahre nach dem Krieg zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Sommer 1948 trafen sich Vorstandsmitglieder der Vorkriegszeit zu einer Besprechung. Es ging um die Wiederbelebung des Schützenvereins. Man beschloss damals, nach Genehmigung durch die Militärregierung, wieder ein kleines Schützenfest zu feiern. Man beging ein Fest in einem sehr bescheidenen Rahmen am 1. August 1948.

Bedingungen der Militärregierung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Gemäß den Bestimmungen der Militärregierung durfte ein Fest nur unter Bedingungen gefeiert werden. Dazu zählten z.B.: a) keine militärischen Kommandos geben, b) keine Parademärsche ausführen, c) keine Schuss- oder Stichwaffen und keine Gewehrattrappen mittragen, d) keine militärischen Lieder singen und e) keine militärischen Rangabzeichen tragen.

Schützenvogel mit Steinen abgeworfen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der erste Schützenkönig nach dem Krieg wurde durch Steinwerfen ermittelt, wobei Kurt Saretzki Schützenkönig wurde. Seine Frau Martha geb. Rademacher war seine Königin. Die Festmusik führte erstmals in der Vereinsgeschichte die Musikkapelle aus Saßmicke aus. Übrigens fanden sich bei diesem ersten Fest nach dem Krieg der für Olpe zuständige Stadtkommandant, der englische Major Mr. A.L. Pears und seine Familie als Gäste auf dem Festplatz ein.

Die erste Generalversammlung nach dem Krieg am 9. Januar 1949 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Durch die Initiative des Sportvereins richtete man im Sommer 1948 inmitten des Dorfes einen Gemeinschaftsraum ein. Auch viele Schützenbrüder waren an der Eigenleistung beteiligt. Am Matthäustag des Jahres konnte dieser Saal, auch "Dorfstube" genannt, eingeweiht werden. Am 9. Januar 1949 hielt der Schützenverein darin seine erste Jahreshauptversammlung nach dem Krieg ab.

Schützenfest 1949 zurück zum Inhaltsverzeichniss

In diesem Jahr feierte man erstmals nach dem Krieg auch wieder über zwei Tage. Der Schützenvogel wurde diesmal mit einem Luftgewehr abgeschossen. Ernst Halbe war der glückliche König. Seine Frau Susi stand ihm als Königin zur Seite.  

Schützenball 1950 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach zehnjähriger Unterbrechung feierte man am Karnevalssonntag 1950 erstmals wieder einen Schützenball.

Vogelschießen mit Luftgewehr und Jagdgewehr zurück zum Inhaltsverzeichniss

Schützenfest 1950 am 5. August bediente man sich beim Vogelschießen getreu der Auflagen der Militärregierung zunächst eines Luftgewehres. Zuletzt nahm man dann doch ein Jagdgewehr zur Hand und beförderte damit den Rest des Vogels nach unten. Rudolf und Klara Schledorn waren das Königspaar.

Erweiterung des Schützenplatzes zurück zum Inhaltsverzeichniss

1951 sprach man in einer Vorstandssitzung auch über die Möglichkeit, durch den Ankauf eines Teiles eines Weidengrundstückes den Schützenplatz zu erweitern.

Seit langem wieder ein Rüblinghauser Festwirt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Für das Schützenfest 1952 konnte seit langem mal wieder ein Rüblinghauser Wirt, nämlich der Gastwirt Hohleweg, gewonnen werden.

Neuer Schützenmajor zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mit "kernigen Worten" an die Schützenbrüder stellte sich Johann Halbe als neuer Major beim Schützenfest 1952 vor.

Vereinsjubiläum 1953 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wegen der Kriegsereignisse konnte das 50jährige Bestehen des St.-Matthäus-Schützenvereins im Jahre 1943 nicht begangen werden. Jetzt, 1953, beschloß man, statt dessen das 60. Wiegenfest feierlich zu begehen.

Anstieg der Mitgliederzahlen zurück zum Inhaltsverzeichniss

In der Generalversammlung am 10. Januar 1954 gab man bekannt, daß der Verein nunmehr 300 Mitglieder zähle.

Ein Jagdgewehr sorgte 1955 für Aufregung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die Bevorzugung eines Anwärters auf die Königswürde durch die einseitige Benutzung eines Jagdgewehres beim Abschießen des Schützenvogels sorgte bei dem ansonsten spannenden Wettbewerb für nachhaltige Aufregung. Schützenkönig wurde Franz Rademacher aus der "Drift". Seine Frau war auch seine Königin.

Vater und Sohn kämpfen um die Königswürde zurück zum Inhaltsverzeichniss

Schützenfest 1956 kämpften Vater Willi und Sohn Günter Halbe um die Königswürde. Sohn Günter hatte das größere Glück. Zur Königin wählte er sich die erst 16 Jahre junge Christa Clemens.

Schützenfest 1957 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Erstmals wieder seit 20 Jahren führte der Musikzug der Olper Feuerwehr die Festmusik aus. Königspaar waren Hans Heuel aus Olpe und Gisela Henke aus Erwitte.

Erweiterung des Vorstandes zurück zum Inhaltsverzeichniss

In der Jahreshauptversammlung am 12. Januar 1958 erweiterte man den Vereinsvorstand von 13 auf 16 Mitglieder.

Neuer Versammlungsraum zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mit der Fertigstellung des neuen Saales der Gastwirtschaft "Zur Gate" verlagerten sich die Zusammenkünfte der Schützenbrüder dorthin. Am 27. Juli 1958 fand in dem neuen Raum die erste Mitgliederversammlung "vor dem Fest" statt.

Peter Bröcher legt sein Amt als Vorsitzender nieder zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach 10 Jahren als Vorsitzender legte Peter Bröcher am 11. Januar 1959 seine Ämter nieder. Insgesamt war Peter Bröcher 37 Jahre lang Mitglied im Vorstand.

Schützenball findet erstmals samstags statt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Erstmals feierte man im Jahr 1959 den Schützenball an einem Samstag, statt wie bislang immer gewohnt, an einem Sonntagabend.

Neueintragung im Vereinsregister zurück zum Inhaltsverzeichniss

Erst 1959 wurde der Verein auch wieder offiziell zugelassen. Er gab sich eine neue Satzung und beantragte die Eintragung im Vereinsregister, die am 17. September 1959 erfolgte.

Vorsitzender und Major Johann Halbe tritt zurück zurück zum Inhaltsverzeichniss

Johann Halbe war zwölf Jahre lang Vorsitzender des Vereins und neun Jahre Major. Am 8. Januar 1961 trat er von seinen Ämtern zurück. Sein Nachfolger wurde Ernst Halbe.

Peter Bröcher verstorben zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 13. August 1963 versammelten sich die Schützen des Vereins auf dem Olper Friedhof und erwiesen dem Ehrenvorsitzenden die letzte Ehre.

Kugelfang wird Pflicht beim Vogelschießen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zur Sicherheit beim Vogelschießen führte man 1965 aufgrund gesetzlicher Vorschrift den Kugelfang ein.

Wilhelm Döppeler verstorben zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 10. März 1965 begleiteten die Schützen des Vereins den verstorbenen Ehrenmajor Wilhelm Döppeler zur letzen Ruhestätte.

Bundesschützenfest in Olpe zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auch die Rüblinghauser Schützen beteiligten sich an den Veranstaltungen beim Bundesschützenfest am 4. und 5. September 1965 in Olpe.

Schützenfestmontag nun als Familienfest zurück zum Inhaltsverzeichniss

1966 begann man damit, den Schützenfestmontag mit Familienanhang, und zwar beginnend am Nachmittag des Tages, zu feiern. Zum Auftakt sollten die Kinder ihren Schützenkönig ermitteln.

Der Schützenplatz wieder Eigentum des Vereins zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bekanntlich war der Schützenplatz mit dem Ende des Naziregimes 1945 und aufgrund alliierter Militärgesetze beschlagnahmt worden. Erst jetzt kehrte er im Rahmen eines Rückübertragungs-Vertrages und mit Zustimmung des Landes Nordrhein-Westfalen am 25. Oktober 1966 wieder ins Eigentum des Vereins zurück.

75 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein zurück zum Inhaltsverzeichniss

1968 feierten die Rüblinghauser Schützen vom 3. bis 5. August das 75jährige Bestehen ihres Vereins. Zahlreiche Vereine der Umgebung nahmen an einem großen Festzug durch das Dorf teil. Am Morgen des Sonntags, dem 4. August, weihte man während der Messe bei der St. Matthäus-Kapelle die neue Vereinsfahne.

Nachfeier am Schützenfestmontag mit Musik zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 5. August 1968 leitete man das Kinderschützenfest montags mit einem von einer Musikkapelle aus Saßmicke begleiteten Festzug ein.

Ernst Halbe tritt zurück zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 12. Januar 1969 erklärte der Vorsitzende Ernst Halbe in der Hauptversammlung seinen Rücktritt. Die Wahl eines Nachfolgers vertagte man auf die im Frühjahr stattfindende Vereinsversammlung.

Norbert Heuel neuer Vorsitzender des Vereins zurück zum Inhaltsverzeichniss

Erst in einer für den 19. April 1969 anberaumten außerordentlichen Generalversammlung konnte Norbert Heuel als Nachfolger des zurückgetretenen Vorsitzenden Ernst Halbe gewählt werden.

Schützenmesse in der Heilig-Geist-Kirche zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach Fertigstellung der Heilig-Geist-Kirche Ende 1968 wurde ab 1969 die Schützenmesse am Schützenfest-Sonntag in der neuen Kirche an der Rüblinghauser Straße gefeiert.

Nächtlicher Heimmarsch nicht mehr bis zum Haus des Königs zurück zum Inhaltsverzeichniss

Aufgrund eines folgenschweren Unfalls beim Schützenfest 1969 in Dahl-Friedrichsthal waren die Musiker von Saßmicke nicht mehr bereit, das Königspaar nachts mit einem Heimmarsch noch bis zum Hause des Königs zu begleiten.

Ehrenmal am Birkendrust wurde abgerissen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Das alte Ehrenmal am Birkendrust hoch über dem Biggetal mußte dem Bau der Bundesautobahn weichen. Viele Mitglieder halfen im Frühjahr 1970, die alte Gedenkstätte abzubauen und die noch brauchbaren Bauelemente sicherzustellen.

Schießklub wird aktiv zurück zum Inhaltsverzeichniss

1970 zählte der unter der Obhut des Schützenvereins gegründete Schießklub bereits 22 Mitglieder.

Änderung der Vereinssatzung zurück zum Inhaltsverzeichniss

In der Generalversammlung am 19. Januar 1974 wurde beschlossen, dass künftig der Vorsitzende oder sein Stellvertreter den Verein in gewissen Angelegenheiten allein vertreten darf.

Neuer Schützenmajor zurück zum Inhaltsverzeichniss

In einer Vorstandssitzung am 14. Februar 1976 wurde Norbert Heuel zum Schützenmajor als Nachfolger von Ernst Halbe gewählt.

Einweihung des neuen Ehrenmals zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach dem Abriß des alten Ehrenmals am Birkendrust hatte man eine neue Gedenkstätte bei der St.-Matthäus-Kapelle unter der Federführung des Schützenvereins errichtet. Am 23. Mai 1976 weihte man diese Stätte des Gedenkens ein. Die kirchliche Weihe nahm Pfarrvikar Johannes Pohl von der Heilig-Geist-Kirche vor.  

Ernst Halbe Ehrenvorsitzender und Ehrenmajor zurück zum Inhaltsverzeichniss

Ernst Halbe war acht Jahre Vereinsvorsitzender und 14 Jahre lang Major. Zum Dank dafür ernannte man ihn am 14. Januar 1978 zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenmajor.

Norbert Heuel Schützenkönig 1978 zurück zum Inhaltsverzeichniss

1978 am 5. August gelang es dem Vorsitzenden und Major des Vereins, den Schützenvogel zu schießen. Seine Frau Gertrud war auch seine Königin.

Anschaffung eines vereinseigenen Kugelfangs 1979 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Jahr 1979 ging man daran, sich einen eigenen Kugelfang anzuschaffen. Auf den bisherigen, im Besitz vieler Vereine befindlichen und mobilen Kugelfang, konnte nunmehr verzichtet werden.

Schießklub des Vereins nicht mehr aktiv zurück zum Inhaltsverzeichniss

Schon nach 10jähriger Tätigkeit musste der dem Verein unterstehende Schießklub wegen angeblich fehlender Räumlichkeiten im Jahr 1980 seine Aktivitäten wieder aufgeben.

Ehrenoberst Johann Halbe verstorben zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 27. November 1980 versammelten sich die Schützen zum Begräbnis des langjährigen Vorstandsmitgliedes, Major und Vereinsvorsitzenden Johann Halbe, auf dem Olper Friedhof.

90 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein zurück zum Inhaltsverzeichniss

Vom 5. bis zum 8. August 1983 feierte man das 90jährige Jubiläum des Vereins. Ein großer und sehenswerter Festzug durch das Dorf am Festsonntag krönte das Ereignis. Schützenkönig war Hans Jürgen Sommerhoff und Schützenkaiser Lothar Köster. Königin war Christel Sommerhoff, während Marita Köster Kaiserin war.

250 Jahre Sankt-Matthäus-Kapelle zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Jahr 1984 konnte die dem heiligen Matthäus geweihte Dorfkapelle auf eine 250 Jahre währende Geschichte zurückblicken. Der Schützenverein war an der Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten federführend beteiligt.

Ernst Halbe zu Grabe getragen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Ehrenmajor Ernst Halbe wurde im März 1985 von seinen früheren Schützenbrüdern auf dem Olper Friedhof zu Grabe getragen.

Pastor Johannes Pohl verlässt 1986 die Heilig-Geist-Kirche zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der dem Verein sehr verbunden gewesene Schützenpastor Johannes Pohl wechselte nach 16jähriger Tätigkeit an der Heilig-Geist-Kirche zur Gemeinde „Zur Heiligen Familie“ in Westtünnen bei Hamm.

Franz Volkmar Jänicke neuer Vikar an der Heilig-Geist-Kirche zurück zum Inhaltsverzeichniss

Als Nachfolger des scheidenden Pastors Johannes Pohl kam der neue Pfarrvikar Franz Volkmar Jänicke im Sommer 1986 an die hiesige Kirche und stand nun auch dem Rüblinghauser Schützenverein zur Seite.

Am Sonntag des Schützenfestes künftig kein Eintritt mehr zurück zum Inhaltsverzeichniss

In der Generalversammlung am 19. Januar 1987 beschloss man u.a. auch den künftigen Verzicht auf ein Eintrittsgeld an den Schützenfestsonntagen.

Norbert Heuel legt seine Vorstandsämter nieder zurück zum Inhaltsverzeichniss

In der Jahreshauptversammlung am 16. Januar 1988 erklärte Norbert Heuel seinen Rücktritt als Vorsitzender und Schützenmajor. Nachfolger wurde das Vorstandsmitglied Klaus Feldmann. Norbert Heuel wurde zum Dank für seine Leistungen für den Verein zum Ehrenmajor ernannt.

Petar Babic neuer Schützenpastor zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach dem Fortgang von Pastor Jänicke kam Petar Babic im Juli 1990 an die Heilig-Geist-Kirche und stand auch dem Schützenverein jetzt zur Verfügung.

Beitragspflichtgrenze wird heraufgesetzt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wegen der schlechten Finanzlage des Vereins beschloss man, die Beitragspflichtgrenze heraufzusetzen, um so die Vereinsfinanzen auf eine sichere Basis zu stellen.  

Golfkrieg verhindert Schützenball zurück zum Inhaltsverzeichniss

Wegen der bedrohlichen Lage am Persischen Golf und der militärischen Auseinandersetzung in dieser Region beschloss man, den Schützenball 1991 im Januar zunächst ausfallen zu lassen und ihn auf den 13. April des Jahres zu verschieben.

Einführung eines Vereinsordens zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 13. April 1991 befasste man sich in einer Vorstandssitzung mit der Einführung eines Vereinsordens, der besonders verdienten Mitgliedern künftig verliehen werden sollte.

Auszeichnung für das Ehrenmitglied Karl Heuel zurück zum Inhaltsverzeichniss

Karl Heuel, schon seit 1928 jährlich mit dem Bau des Schützenvogels betraut, erhielt für seine nun schon 63 Jahre währende besondere Leistung für den Verein und das Dorf Rüblinghausen eine Auszeichnung verliehen. Dazu bekam er ein Geschenk in Form eines Bildbandes.

Festwirtschaft 1992 in eigener Regie zurück zum Inhaltsverzeichniss

Ab dem Jahr 1992 nahm der Verein den Verkauf der Getränke an den Schützenfesttagen in die eigenen Hände. Hiermit sollte auch in finanzieller Hinsicht dem Verein geholfen werden.

Jubiläums-Schützenball am 24. Oktober 1992 zurück zum Inhaltsverzeichniss

An diesem Tag veranstaltete der Verein aus Anlass seines 100jährigen Vereinsjubiläums einen Schützenball in der Olper Stadthalle. Neben den Freunden des Vereins und Liebhabern der Musik beteiligten sich auch daran alle auf dem Stadtgebiet von Olpe beheimateten Schützenvereine. Die Konzertdarbietungen kamen von der Kapelle "Harmonie St. Antonius" aus Nijnsel in Holland.

Vorstellung der Vereinsgeschichte des St.-Matthäus-Schützenvereins zurück zum Inhaltsverzeichniss

In einer Feierstunde am 14. März 1993 wurde die von Christian Scheele verfaßte Vereinschronik "100 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein Rüblinghausen" vorgestellt. Kreisheimatpfleger Günther Becker aus Altenhundem hielt dabei einen Vortrag über das sauerländische Schützenwesen.

100 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Jahr 1993 beging der Rüblinghauser Verein sein 100jähriges Wiegenfest. Mit einem Kommersabend am Freitag der Jubiläumstage wurde das Fest am 30. Juli eingeleitet. Sonntags bewegte sich ein großartiger Festzug mit vielen Teilnehmern durch das Dorf, bei dem erstmals auch der Hofstaat beteiligt war. König in diesem Jubiläumsjahr war Dr. Franz Georg Rademacher, der seine Frau Petra zur Königin erwählte. Jubiläumskaiser war Horst Leitges aus Attendorn, und seine aus Rüblinghausen stammende Frau Maria war seine Kaiserin.

Verabschiedung des Dirigenten Jan Buil von der Kapelle Harmonie Nijnsel zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 19. Februar 1994 fuhr eine Abordnung des Schützenvereins nach Holland, um sich persönlich bei der Verabschiedung des beliebten Dirigenten Jan Buil für das Engagement in Rüblinghausen zu bedanken. Beim 100-jährigen Jubiläumsfest des Schützenvereines gab diese Kapelle dem Festverlauf einen würdigen Rahmen. Im Mai des Jahres 1994 nahmen dann auch zahlreiche Rüblinghauser an einem Ausflug nach Nijnsel teil. Ein Jahr später am 9. und 10. September 1995 fuhren etwa 100 Rüblinghauser zum 75-jährigen Jubiläum des Musikvereins St. Antonius Nijnsel in die Niederlande.

Umbau des Schützenheimes 1995-1996 zurück zum Inhaltsverzeichniss

In einer außerordentlichen Generalversammlung am 22. April 1995 wurde mit überwältigender Mehrheit der Umbau des Schützenheimes beschlossen. Das alte Heim wurde bis auf die Bodenplatte abgetragen, und bereits am 29. September konnte das Richtfest des neuen Heimes gefeiert werden. Die erste Feier (Alte Könige und ehemalige Vorstandsmitglieder) fand am 11. Mai 1996 statt.

Ehrung des 70-jährigen Jubelkönigspaares zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zum Schützenfest am 4.-7. August 1995 konnte eine besonders seltene Ehrung vorgenommen werden. Das Jubelkönigspaar von 1925, Heinrich und Josefa Döppeler, waren persönlich anwesend, um die zahlreichen Glückwünsche entgegenzunehmen. Zu den Gratulanten gehörten natürlich auch der neue Schützenkönig Helmut Maiworm und seine Ehefrau Ursula.

Klaus Feldmann Schützenkönig 1996 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 3. August 1996 wurde der 1. Vorsitzenden und Major Klaus Feldmann Schützenkönig. Königin war seine Frau Gisela.

Einweihung des neuen Schützenheimes am 27. Juni 1997 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach endgültiger Fertigstellung und bereits reger Nutzung wurde das neue Schützenheim am 27. Juni 1997 durch den Schützenpastor Hubertus Schmidt eingeweiht.

575 Jahre Rüblinghausen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Vom 13. bis 15. Juni 1997 wurde auf dem Schützenplatz erstmalig ein Dorfjubiläum gefeiert. Unter der Beteiligung der Dorfvereine und der Organisation des Ortsvorstehers Markus Bröcher war die Veranstaltung zum 575-jährigen Bestehen des Ortes ein großartiges Ereignis.

1. Vorsitzender und Major Klaus Feldmann tritt zurück zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach 10-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender trat Major Klaus Feldmann auf der Jahreshauptversammlung am 17. Januar 1998 von seinen Vorstandsämtern zurück. Zum Nachfolger wurde der 2. Vorsitzende Markus Bröcher gewählt.

Eintrittsalter auf 16 Jahre gesenkt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auf der Generalversammlung am 23. Januar 1999 erhielt der Verein eine neue Satzung. Eine wesentliche Änderung war die Senkung des Eintrittsalters auf das 16. Lebensjahr.

Erster Internetauftritt zum Fest 1999 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Als einer der ersten Schützenvereine im Kreis Olpe präsentierte sich der Verein nun auch im Internet. Dank der Arbeit von Leutnant Dietmar Moess entstand ein informativer und sehenswerter Auftritt im neuen Medium. Seit Juli 1999 konnten sich nun alle interessierten Bürger weltweit über vergangene und aktuelle Begebenheiten des Schützenwesens informieren.  

Schützenvogelbauer übergibt nach 70 Jahren Aufgabe an seinen Sohn zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der Schützenvogel wurde zum Fest vom 30. Juli bis 2. August 1999 erstmals vom ehemaligen Hauptmann Klaus Heuel angefertigt, nachdem sein Vater, Ehrenmitglied Karl Heuel, diese Aufgabe 70 Jahre lang wahrgenommen hatte. Die Ehre des Königs errang in diesem Jahr Josef Schröder. Seine Ehefrau Christa wurde Königin.

Neue handbemalte Fahne zum Fest 1999 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auf der Generalversammlung im Januar 1999 beschloss man, eine neue Fahne zu beschaffen. Schützenbruder Rolf Frank Römhild schuf in nur kurzer Zeit eine von ihm kunstvoll gestaltete und „handbemalte“ neue Fahne, die bereits am Schützenfestsonntag vom neuen Schützenpastor Helmut Meyer geweiht wurde.

Vergabe des Kreisschützenfestes 2003 nach Rüblinghausen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auf dem Delegiertentag des Kreisschützenbundes Olpe am Freitag den 17. März 2000 in Elspe, vergaben die 71 Vereine das 8. Kreisschützenfest im Jahr 2003 nach Rüblinghausen.

Ehrung des 70-jährigen Jubelkönigs Ignaz Kleine zurück zum Inhaltsverzeichniss

Zum Schützenfest am 4.-7. August 2000 konnte wieder eine besonders seltene Ehrung vorgenommen werden. Der Jubelkönig Ignaz Kleine, der 1930 mit Königin Agnes Schell das Schützenvolk regierte, hatte es sich mit seinen 93 Jahren nicht nehmen lassen, persönlich die zahlreichen Glückwünsche entgegenzunehmen. Zu den Gratulanten gehörten auch der Olper Bürgermeister Horst Müller sowie der neue König Peter Müller mit seiner Frau Sylvia.

Einweihung des neu gestalteten Dorfplatzes mit Ehrenmal (Mai 2001) zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bei schönstem Wetter wurde im Rahmen eines Dorffestes am 12. und 13. Mai 2001, dessen Ausrichter der St.-Matthäus Schützenverein war, der neugestaltete Dorfplatz mit dem Ehrenmal und dem Kapellenvorplatz seiner Bestimmung als Mittelpunkt des Dorfes übergeben. Am Samstag wurde das Fest umrahmt von Liedvorträgen des Jungen Chores und des MGV Concordia Rüblinghausen. Ortsvorsteher Markus Bröcher begrüßte viele Gäste, darunter Bürgermeister Horst Müller und den Vorsitzenden des VfR Rüblinghausen, Joachim Schlüter. Am Sonntagmorgen wurde unter der musikalischen Gestaltung der Band "Pausenlos" ein Feldgottesdienst abgehalten, bei dem auch der neue Dorfplatz eingesegnet wurde.

Rüblinghausens letzter Landwirt Jürgen Stahl wird am 15. September 2001 Bundeskönig zurück zum Inhaltsverzeichniss

6 Wochen nachdem der amtierende Schützenkönig und letzter Landwirt von Rüblinghausen - Jürgen Stahl - den Königsschuss gesetzt hatte, folgte beim Bundesschützenfest des Sauerländer Schützenbundes in Schmallenberg sein Meisterstück. Das Schießen am Samstagnachmittag unter der Beteiligung von 130 Königen kostete Nerven. Erst die Qualifikation auf drei Vögel, dann das Finale von 15 Königen auf einen Vogel, schließlich stand nach dem 761. Schuss Jürgen Stahl als neuer Bundesschützenkönig fest. Stolze Königin wurde seine Ehefrau Elisabeth. Unter den Gratulanten waren natürlich auch seine vier Kinder und vor allem sein Vater Hubert Stahl, der vor 40 Jahren König in Rüblinghausen war. Ein weiterer Höhepunkt folgte dann am Sonntag. Tausende Besucher und der große Festzug mit ca. 100 Gastvereinen aus dem ganzen Sauerland feierten und bejubelten ihren neuen Bundeskönig. Aber es wurde nicht nur gejubelt. Indem der Festzug kurz innehielt, wurde auch respektvoll an die Opfer der schrecklichen Attentate vom 11. September in den USA gedacht.

Vorstand des Sauerländer Schützenbundes beim Schützenball zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der Vorstand des Sauerländer Schützenbundes ließ es sich nicht nehmen, dem höchsten Repräsentanten des SSB, Bundesschützenkönig Jürgen Stahl, beim traditionellen Schützenball im Kolpinghaus in Olpe am 2. Februar 2002 seine Aufwartung zu machen. Bei den zahlreich erschienenen Gästen waren hier besonders zu nennen: Bundesoberst Klaus Rappolt mit Frau Theresa, Bundesgeschäftsführer Peter Hengesbach mit Frau Brunhilde, stellvertretender Bundesoberst Karl-Heinz Benteler mit Frau Margret, Kreisoberst Karl-Heinz Reuber mit Frau Annette sowie die Vorsitzenden aller 7 Kreisschützenbunde, Kaiserpaar Heinz und Margret Baum, 25-jähriger Jubelkönig Alois Hohleweg mit Jubelkönigin Edith, Bundesjungschützenkönig Thorsten Klipsch, Kreisschützen-könig Dirk Jürgens mit Königin Sonja Kirsch und viele mehr.

110 Jahre St.-Matthäus-Schützenverein zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bereits am Freitag, den 01. August 2003 hatten die St.-Matthäus-Schützen im großen Zelt aus Anlass ihres 110-jährigen Bestehens auf der "Unteren Mark" zum Festkommers und zum Großen Zapfenstreich eingeladen. Dem neuen Schützenpastor Clemens Steiling wurde traditionell eine Schützenkappe überreicht. Am Samstag formierten sich die Vereine der Fünfergemeinschaft sowie die Gastvereine aus Berlinghausen und Hoinkhausen-Nettelstädt-Weickede zum Festzug. Im anschließenden Schießen erfüllte sich für das neue Königspaar Frank und Bettina Kreinberg ein großer Wunsch. Eine weitere Trophäe in seiner steilen Schützenkarriere errang im folgenden Kaiserschießen der amtierende Bundesschützenkönig Jürgen Stahl der nun auch als „Bundeskaiser“ in die Geschichte des Vereins einging. Am Sonntag mit Großem Festzug und am Montag herrschten wie an allen Schützenfesttagen tropische Temperaturen.

Ulmen auf dem Schützenplatz mussten aufgegeben werden zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die im Jahre 1911 von Josef Rademacher, Albert Engels, Josef und Franz Heuel gestifteten Ulmen mussten am 07. August 2003 gefällt werden. Bundesweit hatte der Ulmensplintkäfer die nicht resistenten Bäume befallen und zum Absterben gebracht.

Ehrenmitglied Karl Heuel verstorben zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 27. August 2003 verstarb das Ehrenmitglied Karl Heuel, der bis zum Jahre 1998 70 Jahre lang die prachtvollen Schützenvögel baute.

Rüblinghauser Schützen beim Europaschützenfest in Österreich zurück zum Inhaltsverzeichniss

Rund 10.000 Schützen trafen sich zum 14. Europaschützenfest vom 28. bis 31.August 2003 im österreichischen Vöcklabruck. Durch die Teilnahme von Bundesschützenkönig Jürgen Stahl am dortigen Schießwettbewerb hatten sich ca. 70 Rüblinghauser Bürger entschlossen, erstmals dieser Veranstaltung beizuwohnen. Jürgen Stahl hatte jedoch am Samstag beim Schießen durch die hohe Teilnehmerzahl nicht den Hauch einer Chance, die Endausscheidung zu erreichen und musste sich mit nur einem abgegebenen Schuss begnügen. Fast der gesamte Vorstand wohnte am Sonntagmorgen erst der heilige Messe in der Reva-Halle bei und formierte sich anschließend in den Reihen der 15 Vereine aus dem Kreis Olpe zum Großen Festzug. Dieser wurde jedoch auf halber Strecke durch die widrigen Wetterverhältnisse und der chaotischen Organisation des Veranstalters abgebrochen. Dennoch waren sich durch das Gemeinschaftserlebnis fast alle einig: Beim nächsten europäischen Schützen-Treffen vom 25. bis 27. August 2006 im niederländischen Heeswijk sollten die Rüblinghauser wieder dabei sein.

8. Kreisschützenfest in Rüblinghausen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Der Schützenverein richtete unter Mithilfe der gesamten Dorfgemeinschaft vom 26. bis 28. September 2003 bei guter Witterung das 8. Kreisschützenfest des Kreisschützenbundes Olpe auf dem Festgelände „In der Trift“ aus. Das Fest, das erstmals auf dem Olper Stadtgebiet gefeiert wurde, verlief dank der guten Organisation an allen Tagen bei sehr guter Stimmung harmonisch und reibungslos ab. Die Schießwettbewerbe fanden auf dem vereinseigenen Schützenplatz statt. Hier konnte sich am Freitag Daniel Sieve vom Schützenverein Kohlhagen mit dem 120. Schuss als Kreisjungschützenkönig durchsetzen. Am Samstag folgte ihm dann Hubertus Schröder vom St. Margaretha Schützenverein Ennest, dem nächsten Ausrichter des Kreisschützenfestes 2006, als neuer Kreiskönig. Am Abend fand dann auf dem Gelände der Firma Heller & Köster der Große Zapfenstreich statt, bei dem der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Olpe und der Spielmannszug des Olper St.­-Sebastianus-Schützenvereins eine musikalische Glanzleistung boten. Nach diesem musikalischen Ereignis konnten die zahlreichen Besucher ein unvergessliches Feuerwerk erleben. Unter der Mitwirkung des holländischen Musikvereins „Harmonie St. Antonius Nijnsel“ fand dann am Sonntagmorgen das Festhochamt im Festzelt mit anschließendem Frühschoppen statt. Als Höhepunkt startete am Nachmittag pünktlich der Große Festzug, dem tausende Besucher beiwohnten. Insgesamt 74 Vereine mit 4200 Schützen sorgten für ein beeindruckendes Bild. Im Anschluss konnten alle Beteiligten in den großen Festzelten einen stimmungsvollen Abschluss erleben, den niemand vergessen sollte.

Vorstand neu strukturiert zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach der Jahreshauptversammlung am 24. Januar 2004, bei der vier neue Offiziere -Andreas Thöne, Gerd van Gerven, Joachim Kleine und Jürgen Stahl- für den Vorstand gewonnen werden konnten, hatte sich dieser auf Grund der guten Erfahrungen beim Kreisschützenfest neu strukturiert. Es wurden 4 Kommissionen (Organisation, Platz, Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaft) gebildet, die zukünftig die Geschicke des Vereins effizienter steuern.

Formierung einer Jungschützenabteilung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bei einem Treffen des Vorstandes mit einer Gruppe Jugendlicher zwischen 14 und 16 Jahren, die Ihr Interesse bekundet hatten, eine Jungschützenabteilung innerhalb des St. Matthäus Schützenvereins zu gründen, wurden am 20. April 2004 im Schützenheim bereits erste Vorbereitungen getroffen. Stefan Nitschke wurde an dem Abend zum designierten Jungschützensprecher ernannt. Außerdem wurde vereinbart, dass zum Schützenfest 2004 die Jungschützenabteilung im einheitlichen Erscheinungsbild (weißes Hemd und Kappe) an den Festzügen teilnehmen sollte. Die Ermittlung eines Jungschützenkönigs sowie die offizielle Gründungsversammlung wurden aus organisatorischen Gründen in das Jahr 2005 verschoben.

Einige Änderungen, Neuigkeiten und Auszeichnungen zum Fest 2004 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Durch Beschluss der Jahreshauptversammlung wurde das Antreten der Festzüge am Samstag und Sonntag vom Dorfplatz wieder auf die Biggestraße vor dem ehem. Gasthof Hohleweg verlegt. Um den Dorfplatz dennoch einzubeziehen, wurde die Vereinsfahne erstmals in der Kapelle abgeholt. Ebenso neu wie erfreulich war die Festzugbeteiligung einer Abteilung von Jungschützen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, die sich im April zusammengefunden hatten. Der glückliche König in diesem Jahr wurde der in Olpe wohnende Schützenbruder Gerhard Wolf. Seine Frau Petra stand ihm als Königin zur Seite. Vor der Königsproklamation kam dem 1. Vorsitzenden und Major Markus Bröcher eine besondere und für Ihn überraschende Ehrung zuteil. Kreisoberst Karl-Heinz Reuber überreichte ihm den Orden für hervorragende Verdienste, die höchste Auszeichnung des Sauerländer Schützenbundes. Nach der Abholung des Königspaares am Sonntag marschierte der Festzug mit Hofstaat zu einer seltenen Zeremonie in die Biggestraße. Hier wurde das 50 jährige Jubelkönigspaar Martin und Anneliese Niklas samt Hofstaat in den Festzug eingereiht, der sich dann geschlossen zum Schützenplatz bewegte. In Zusammenarbeit mit der Kartoffelkompanie änderte sich auch der Abschluss am Sonntag. Nach dem Auszug aus dem Festzelt wurde auf dem Dorfplatz bei gepflegtem Bier, einer Kleinigkeit zu Essen und bestem Wetter gemütlich der Ausklang gefeiert.

Zahlreiche Bäume des Schützenplatzes mussten gefällt werden zurück zum Inhaltsverzeichniss

Eine Untersuchung des Baumbestandes auf dem Schützenplatz brachte ein ernüchterndes Ergebnis zu Tage. Zahlreiche Bäume an der Nordseite des Platzes waren in einem schlechten Zustand und nicht mehr zu retten. In Folge dessen wurden kurzfristig am 25.08.2004 insgesamt 9 Bäume (8 Kastanien und eine Ulme), die im Jahre 1911 angepflanzt wurden, gefällt. Gleichzeitig wurde die Neubepflanzung mit robusten Bäumen für den Monat September geplant und vorbereitet.

Bundesschützenkönig Jürgen Stahl wird 2004 nach 3 Jahren in Menden abgelöst zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bewegende Momente erlebte das Bundesschützenkönigspaar Jürgen und Elisabeth Stahl am 18. September 2004 in Menden. Nach 3 wunderschönen Jahren auf dem Thron des Sauerländer Schützenbundes musste Jürgen die Würde des Bundesschützenkönigs an Robert Lange (44) aus Sehringhausen abgeben. An diesem sonnigen Samstagnachmittag hatte er es geschafft, unter 163 Schützenkönigen mit dem 159. Schuss im Finale des 19. Bundesschützenfestes den letzten sichtbaren Rest des Holzvogels von der Stange zu schießen. Zur Königin erwählte er seine Ehefrau Bettina. Am Tag zuvor errang Sven Johannson (18) aus Neuenrade den Titel des 2. Bundesjungschützenkönigs und löste damit Thorsten Klipsch aus Ramsbeck ab. Am Sonntag nahm der Verein dann mit Gerhard und Petra Wolf als amtierendes Rüblinghauser Königspaar und mit Jürgen und Elisabeth Stahl als Kaiserpaar am Großen Festzug teil.

Planung des Schützenheimanbaus vorgestellt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 15. Oktober 2004 wurden in der traditionellen "Versammlung nach dem Fest" von Architekt Axel Stracke vor rund 50 versammelten Schützenbrüdern die Entwürfe zum An- und Umbau des Schützenheims zur Diskussion vorgestellt. Gründe für die Umbaupläne waren die Erweiterung der Nutzungsfläche von 100m² auf 155m² für größere und lukrativere Feiern sowie die inzwischen notwendige Erstellung neuer Toilettenanlagen, da das Toilettenhaus baufällig geworden war.

Offizielle Gründung einer Jungschützenabteilung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am Freitag, den 18. Februar 2005 gründete sich offiziell die 47. Jungschützenabteilung des Kreisschützenbundes Olpe in Rüblinghausen. Zu dieser Versammlung erschienen 18 Jugendliche, die aus ihren Reihen Salih Kar zum 1. Jungschützensprecher des St.-Matthäus Schützenverein für ein Jahr wählten. Die weiteren Posten gingen an Stefan Nitschke (1. stellv. Jungschützensprecher) und Peter Rademacher (2. stellv. Jungschützensprecher). Neben zahlreichen Vertretern der Presse erschienen vom Kreisschützenbund Olpe der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Berthold Ivo und Kreisjungschützensprecher Werner Winterhoff.

Anpflanzung neuer Bäume auf dem Schützenplatz zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die unmittelbar nach dem Schützenfest 2004 gefällten fast 100jährigen Bäume wurden am 1. Juni 2005 durch Neuanpflanzungen von 9 Linden ersetzt. Die robusten Bäume hatten bereits einen ansehnliche Größe, so dass der Charakter des baumreichen Schützenplatzes erhalten blieb.

Umbau des Schützenheims zum Schützenhaus zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mit dem Start der Ausschachtungsarbeiten am 19. August 2005 begann eines der größten Baumaßnahmen in der Vereinsgeschichte des St.-Matthäus Schützenvereins: Der Umbau des Schützenheims zum Schützenhaus. Die erste Bauphase wurde zum größten Teil vom neuen Schützenkönig und Bauunternehmer Gerold Hütte und seinem Team bewältigt, so dass schon am 23. Oktober Richtfest gefeiert werden konnte.

25 Jahre Freundschaft mit der Gemeinde Nijnsel aus Holland zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Gefolge eines Ausfluges zweier Gesangvereins-Stammtische des MGV "Concordia" Rüblinghausen nach Ahrweiler vom 7. bis 9. September 1979 lernte man einige Mitglieder eines holländischen Musikvereins aus Nijnsel kennen. Bei vielen Gläsern alkoholischer Getränke verbrachte man mit ihnen mehrere stimmungsvolle Stunden. Ein Jahr später (1980), erhielt unser Verein aus Nijnsel eine Einladung zu einer Festveranstaltung und gesanglichen Mitgestaltung eines Gottesdienstes. Dieser Einladung kam ein großer Teil der Sänger nach und fuhr am 28. September in das holländische Städtchen. Unter der Leitung von Karl Josef Heuel sang dort der Chor eine hl. Messe. Diese Veranstaltung bildete den Grundstein für eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Bürgern und Bürgerinnen beider Gemeinden. Über die Jahre hinweg erfolgten viele gegenseitige Besuche. Ein Höhepunkt in der Beziehung war die gelungene Teilnahme des holländischen Musikorchester Harmonie Nijnsel am Kreisschützenfest 2003 in Rüblinghausen vor tausenden Besuchern.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums "Freundschaft Nijnsel Rüblinghausen" im Jahr 2005 organisierte der St. Matthäus-Schützenverein und der Männer-gesangverein vom 4. bis 5. Juni eine 2-tägige Jubiläumstour zu den Freunden nach Nijnsel. Neben gemeinsamen Aktivitäten mit dem Musikverein "Harmonie" St. Antonius wurde am ersten Abend ein stimmungsvoller Festakt im Dorfgemeinschaftshaus Nijnsel begangen. Am Sonntagnachmittag erlebte die Gemeinschaft im voll besetzten Kulturhaus vom St. Oedenrode ein bewegendes Konzert, bei dem unter anderem auch der hierfür angereiste "Junge Chor Rüblinghausen" beteiligt war. Ein unvergessener Moment war zum Abschluss des Konzertes der herausragende Soloauftritt von Chorleiterin Claudia Heuel.

Im Rahmen eines kleinen deutsch-holländischen Schützenfestes konnten bei einem Gegenbesuch am 17. und 18. September 2005 viele Gäste aus Nijnsel in Rüblinghausen empfangen werden. Am Samstag stand neben dem Festzug zum Schützenplatz, dem Festakt bei Kaffee und Kuchen und dem Gesang des Männergesangvereins auch ein Vogelschießen auf dem Programm. Gert van der Kaaij und seine Freundin Elise van Oorschodt wurden glückliches Königspaar. Unter den zahlreichen Gratulanten befand sich auch der Bundestagsabgeordnete Hartmut Schauerte. Das Fest klang am Sonntag mit einem Hochamt an der Matthäuskapelle und einem anschließenden gemeinsamen Frühschoppenkonzert des Kinderchores "The Teens" und des Musikvereins "Harmonie" Nijnsel im Festzelt aus
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Markus Bröcher wird 2006 stellv. Kreisoberst zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bei der Kreisdelegiertenversammlung des Kreisschützenbundes Olpe e.V. am 17. März 2006 in Ennest wurde der 1. Vorsitzende und Major Markus Bröcher einstimmig zum stellv.. Kreisoberst gewählt. Die fast vollzählig mit angereisten Vorstandskollegen zählten zu den ersten Gratulanten.

WM-Truck-Event auf dem Schützenplatz zurück zum Inhaltsverzeichniss

Gemeinsam mit der Lebenshilfe Olpe und dem VfR Rüblinghausen wurde am Pfingstsonntag, den 4. Juni 2006 ab den Mittagsstunden ein großer Event auf dem Schützenplatz ausgerichtet. Die „Fußball WM 2006 der Menschen mit Behinderung gGmbH“ schickte hierzu einen 30-Tonner auf Deutschlandtour. TV­Moderator (ZDF Hitparade) Uwe Hübner, die Sängerin Amy Elaine und die Gruppe „NeuerdinXx“ führten durch das Programm. Die Veranstaltung machte insbesondere auf die Fußball-WM der Menschen mit geistiger und Lernbehinderung aufmerksam, bei der ein WM-Spiel auch im Olper Kreuzbergstadion am 10. September 2006 ausgetragen wurde. Zur Ausrüstung des WM-Trucks gehörte zum Beispiel der „Human Table Soccer“, eine Art überdimensionaler „menschlicher Kicker“. Neben dem Tourprogramm wurden auch weitere zahlreiche Attraktionen geboten. Tags zuvor errang die 1. Mannschaft des VfR in der Kreisliga A2 erstmals die Meisterschaft und sicherte sich damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Dieses Ereignis wurde auch auf dem Truck-Event gebührend gewürdigt und mit zahlreichen Gästen bis in den Abend hinein gefeiert.

Besuch des Europaschützenfestes in Heeswijk-Dinther (Holland) zurück zum Inhaltsverzeichniss

EEin großer Teil des Schützenvorstandes mit Ihren Damen sowie Interessierte Schützen trafen sich am frühen Samstagmorgen des 26. September 2006 um das Europaschützenfest in Heeswijk-Dinther (Niederlande) zu besuchen. Dort angekommen bot sich unserer Gruppe ein imposantes Bild, da sich etwa 15.000 Schützen in unterschiedlichsten Uniformen und Gewändern aus ganz Europa eingefunden hatten und zusammen bis in den späten Abend feierten. Am folgenden Sonntag, bei dem auch die Schützen aus dem Kreis Olpe mit ca. 25 Vereinen auf dem Festgelände stark vertreten waren, wurde jedoch von den St.-Matthäus Offizieren auf Grund der schlechten Witterung und der miserablen Bodenverhältnisse am Antreteplatz auf die Teilnahme am sonntäglichen Großen Festzug verzichtet, so dass die Gruppe etwas früher als geplant gegen 20:30 Uhr nach Rüblinghausen zurückkehren konnte.

Schießclub löst sich 2006 endgültig auf zurück zum Inhaltsverzeichniss

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des seit 1980 nicht mehr aktiven Schießclubs beschlossen die 12 Teilnehmer am 10. November 2006 in Saßmicke die endgültige Auflösung. Dabei wurde der größte Teil des restlichen Kassenbestandes in Höhe von 730,- Euro der neu gegründeten Jungschützenabteilung unter der Voraussetzung gespendet, dass der Betrag ausschließlich für die Anschaffung einer Jungschützenfahne genutzt wird. Die offizielle Übergabe der Spende durch Günter Raths fand am 19. Januar 2007 in der Jahreshauptversammlung der Schützen statt.

Einweihung und Neueröffnung des Schützenhauses im November 2006 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach fast 2-jähriger Vorbereitungs- und Bauzeit waren die Arbeiten am umgebauten Schützenheim bis auf die Außenputz- und Außenanlagenarbeiten so gut wie beendet, so dass die offizielle Inbetriebnahme und Einweihung mit 2 Veranstaltungen gefeiert werden konnte. Der 1. Teil fand am Freitagabend, den 24. November statt, bei dem zahlreiche eingeladene Gäste von Markus Bröcher begrüßt werden konnten. Bevor die kirchl. Einsegnung durch Pastor Michael Rademacher vorgenommen wurde, kamen noch Architekt Axel Stracke, Ortsvorsteher Klaus Feldmann und der Bürgermeister Horst Müller zu Wort, der vom ersten Kulturpalast und Ballsaal der Stadt Olpe sprach. Am Sonntagmorgen, den 26. November folgte dann zur Frühschoppenzeit der 2. Teil der Eröffnungsveranstaltung, bei der jedermann herzlich eingeladen war. Diese Gelegenheit zur Besichtigung wurde von vielen interessierten Bürgen bis in den späten Nachmittag hinein wahrgenommen

Höchste Auszeichnung des Kreisschützenbundes Olpe an Norbert Heuel zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach der Proklamation des neuen Schützenkönigs Michael Hohleweg war der Höhepunkt der Mitgliederehrungen am Schützenfestsamstag 4. August 2007 die Verleihung des Wappenbildes an den Ehrenmajor und Ehrenvorsitzenden Norbert Heuel. Kreisoberst Martin Tillmann, der eine würdigende Laudatio für Norbert hielt, überreichte zusammen mit dem stellv. Kreisgeschäftsführer Christian Schulte die höchste Auszeichnung des Kreisschützenbundes Olpe. Eine weitere höchste Vereinsehrung, den Matthäusorden, erhielten neben Hauptmann Jürgen Nitschke, der für 18-jährige Vorstandstätigkeit von Major Markus Bröcher ausgezeichnet wurde, auch unser langjähriger Schießmeister Gotthard Scheele.

2008: Weihe der Jungschützenstandarte und 100. Wettstreit um die Königswürde zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mit Stolz führten die Jungschützen bei ihrem Marsch zum 4. Wettschießen am 1. August 2008 zum ersten Mal ihre neue Standarte mit sich. Die handwerkliche Gestaltung dieses Kunstwerkes wurde bei Rolf-Frank Römhild in Auftrag gegeben. Von Maria Dahlenkamp wurden die Näharbeiten ausgeführt. Die Fahnenweihe erfolgte am Sonntag, den 3. August 2008 im Schützenhochamt. Neben diesem Höhepunkt waren noch viele andere Dinge zum Schützenfest erwähnenswert. Am Samstag fand der 100. Wettstreit um die Königswürde statt. Hier holte sich als jüngster König aller Zeiten Stefan Nitschke (19), Sohn unseres Hauptmanns Jürgen Nitschke, die begehrte Trophäe. Seine Freundin Friederike Imhäuser, Tochter des Olper Majors Paul Imhäuser, stand ihm als Königin zur Seite. Im anschließenden 7. Kaiserschießen, in dem Jürgen Stahl seinen letzten Titel abgeben musste, setzte sich Olt. Winfried Halbe, König von 2002, gekonnt durch. Kaiserin wurde seine Ehefrau Manuela. Die "Ära Stahl" war damit aber nicht beendet, denn tags zuvor konnte sein Sohn Lukas Stahl an der Seite von Sarah Burghaus die Jungschützenkrone erringen. Außergewöhnlich war auch die Vergabe von 4 vereinseigenen Mätthäusorden. Für achtzehnjährige Vorstandstätigkeit wurden Olt. Klaus Maiworm und Olt. Ralf Harnischmacher geehrt. Als Überraschung galten dann die Auszeichnungen für Rolf-Frank Römhild, für seine zahlreichen künstlerischen Vereinsarbeiten und für Aloys Hohleweg, der 30 Jahre lang als Sprecher der "Alten Könige" fungierte. Auch konnte mit Hubert Jürgens ein neues Ehrenmitglied geehrt werden. Zuvor konnten zum Festzug am Samstag erstmals auch die neu gegründeten Jungschützen aus Lütringhausen begrüßt werden, die zusammen mit dem Saßmicker Nachwuchs und unserer Abteilung ein schönes Bild abgaben. Viele Eltern waren von der Programmänderung des Kinderschützenfestes am Montag begeistert. Statt aufwändiger Spiele wurde ein Schützenfest im kleinen Maßstab mit den Kindern abgehalten. Hierzu zählten neben dem traditionellen Schießen diesmal auch eine Proklamation und ein Hofstaat wie bei den "Großen".

Ergänzungsbroschüre zur 100-Jahr-Chronik des Vereins erschienen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Christian Scheele, der Verfasser der 342-seitigen Vereinschronik, die zum 100. Geburtstag des Vereins 1993 herausgegeben wurde, beschäftigte sich seit Anfang 2008 mit der Erforschung weiterer Ereignisse und Hintergründe unserer Vereinsgeschichte. In Zusammenarbeit mit seinem Schwiegersohn Dietmar Moess (Geschäftsführer des Vereins) erschien als Ergebnis Ende Oktober 2008 eine vom Autor gesponserte 64-seitige Broschüre mit einer Auflage von 150 Exemplaren, die an interessierte Bürger und Schützenbrüder verteilt wurden.

Bewerbung um das Bundesschützenfest des SSB im Jahr 2013 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Mitte des Jahres 2009 kam es im Hinblick auf die Ausrichtung des Bundesschützenfestes 2013 zu einer überraschenden Anfrage des Bundesvorstandes an den KSB Olpe, da eigentlich nach Brilon (2010), die Schützenkreise Lippstadt bzw. Soest das Vorrecht zur Ausrichtung dieser Großveranstaltung hatten. Beide Kreise hatten jedoch wegen Terminproblemen Ihre Ansprüche zurückgezogen. Der Kreisvorstand hatte nun die Aufgabe, geeignete Vereine im Kreis Olpe zu finden. Aber auch hier gab es aus nachvollziehbaren Gründen (z. B. Olpe 700-jähriges Stadtjubiläum 2011) zunächst nur Absagen. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und der gelungenen Ausrichtung des Kreisschützenfestes 2003 wurde auch Rüblinghausen in den Anfragekreis aufgenommen. Die Idee musste im Vorstand erst reifen, aber dann wurden zur Entscheidungsfindung schnell informative Vorgespräche mit maßgeblichen Personen, Organisationen und Sponsoren geführt. In einer erweiterten Vorstandssitzung am 7. November 2009 kam es schließlich zu einer Abstimmung, in der beschlossen wurde, eine Bewerbung auszuarbeiten. Die mehrheitliche Zustimmung der Rüblinghauser Schützen wurde am Ende auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum Thema "Bewerbung um das Bundesschützenfest 2013" am 28. Februar 2010 eingeholt

Vergabe des 22. Bundesschützenfestes nach Rüblinghausen zurück zum Inhaltsverzeichniss

Etwa 1000 Delegierte des Sauerländer Schützenbundes trafen sich bei schönstem Frühlingswetter zur Bundesversammlung am 17. April 2010 in Eslohe. Mit Spannung wurde nicht nur von unserer großen Delegation der 15. Tagespunkt "Vergabe des 22. Bundesschützenfestes 2013 (20. bis 22.09.2013)" erwartet. Nachdem Markus Bröcher der Versammlung die bemerkenswerte Rüblinghauser Bewerbung für das Bundesfest kurz aber eindringlich erörtert hatte, kam es auch schon zur Abstimmung. Das Votum der Delegierten war eindeutig! Ohne Gegenstimmen wurde der Antrag angenommen. Somit erhielt Rüblinghausen die große Aufgabe, vom 20. bis 22. September 2013 das 22. Bundesschützenfest auszurichten! Im Anschluss an die Versammlung wurde die Entscheidung noch in Eslohe und in Rüblinghausen gebührend gefeiert.

Baumaßnahmen Schützenplatz / Schützenhaus zurück zum Inhaltsverzeichniss

Behördliche Auflagen wurden umgesetzt, in dem vor dem Schützenfest 2010 neue Parkplätze oberhalb der Vogelstange geschaffen wurden. Eine sofortige Nutzung war allerdings nicht möglich, da sich das aufgeschüttete Gelände noch setzen musste und eine Absperrung fehlte. Zwei weitere erforderliche Maßnahmen wurden im selben Jahr im Schützenhaus angegangen. Anfang Oktober wurde in Eigenregie des Vorstandes zunächst die Saaldecke demontiert und anschließend eine neue Akustikdecke, die von Herbert Kemper gesponsert wurde, durch die Firma Solinger Trockenbau aus Unna fachmännisch eingebaut. Sebastian und Hubert Jürgens verlegten anschließend die Elektrik und Lars Zimmermann gestaltete den Neuanstrich des Raumes. Ebenso zur Verbesserung der Vermietungszahlen trug die Erneuerung der Sitzbezüge bei, dessen Kosten von Peter Quast übernommen wurden.

Erstes Fahnenhissen des Vorstandes am Matthäushaus zurück zum Inhaltsverzeichniss

Noch vor dem Kranzbinden bei den amtierenden Majestäten traf sich der Vorstand am 29. Juli 2010 erstmals zum Hissen einer vom Verein gestifteten Schützenfahne am Matthäushaus. Die anschließende kleine Runde mit dem Personal und den Bewohnern des Seniorenhauses ist inzwischen eine schöne Veranstaltung zum Start des Schützenfestes geworden.

Ereignisreiches Jahr 2011 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Das Jahr 2011 war für unseren Verein infolge des 700-jährigen Olper-Stadtjubiläums von vielen bemerkenswerten und schönen Veranstaltungen geprägt. Aber auch einige unserer Mitglieder ließen auf sich aufmerksam machen und schenkten uns neben den „normalen“ Terminen ein noch ereignisreicheres Jahr.

Hierzu gehörte der Reihe nach im Januar der Besuch des Rhoder Schützenballs, wo wir Klaus Döppeler, Korporalschaftsführer der „Gate“, als amtierender Rhoder König seiner Einladung gerne folgten. Wer hätte gedacht, dass Klaus Döppeler knapp 1 Jahr später sogar zum 1. Vorsitzenden und Major des Rhoder Heimatschützenvereins gewählt würde. Dass das Bundesschützenfest in Rüblinghausen seine Schatten vorauswarf, konnten viele Gäste aus nah und fern feststellen, als wir am 1. April zur Auftaktveranstaltung im Olper Rathaus eingeladen hatten. Einige Gäste folgten auch dem anschließenden Umtrunk in der "Villa". Zugegen waren wir auch am 1. Mai zum Tag der offenen Tür auf dem Ümmerich und ein paar Tage später zur Maibaumeinweihung bei uns in Rüblinghausen. Am 11. Juni beteiligten wir uns am Dorfsportfest auf dem Sportplatz. Dies war der Rüblinghauser Beitrag zum Stadtjubiläum. Am 17. September fand ein Stadtschützenball in Sondern mit unserer Beteiligung in der Biggeseehalle statt. Dieser Ball war der zweite seiner Art. Der erste Stadtschützenball wurde 1992 als Auftakt in das 100-jährige Jubiläum vom Schützenverein Rüblinghausen ausgerichtet. Im Anschluss an die Messe an der Kapelle zum Matthäus-Patronatstag fand ab Mittag des 25. Septembers im Schützenhaus die Vertragsunterzeichnung mit dem SSB zum Bundesschützenfest statt. Das Wetter konnte nicht schöner sein, als wir am 2. Oktober im Festzug aus Anlass des Stadtmusikfestes durch unsere Heimatstadt marschierten. Am 19. November war der Vorstand zum Schützenball nach Berlinghausen geladen, denn die dortige amtierende Königin Michaela Schürholz, geb. Heuel, stammt aus Rüblinghausen.

Erstmals in der Vereinsgeschichte gelang es einem ehemaligen Jungschützenkönig die Königswürde zu erlangen. Kevin Lobbe, 22 Jahre und 2005 erster Regent der Jungschützen, konnte sich mit dem 37. Schuss durchsetzen und löste Rüdiger Seifener als König ab.

Schützenball 2012 erstmals vor der Jahreshauptversammlung zurück zum Inhaltsverzeichniss

Gemäß Vorjahresbeschluss der Mitglieder wurde der Schützenball 2012 erstmals vor der Jahreshauptversammlung ausgerichtet. Die Vorteile waren, dass mehr Zeit für die Erstellung des Jahresabschlusses und die Einkleidung neuer Offiziere gewonnen werden konnte. Auch die Verabschiedung von Vorstandsmitgliedern im Rahmen des Schützenballs und die Vermeidung der Terminnähe zu Karnevalsveranstaltungen spielten bei der Entscheidung eine wichtige Rolle.

Besuche aller Kreisdelegiertentage des SSB zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Zuge von Werbemaßnahmen und dem Verkauf von Erinnerungsmedaillen für das Bundesschützenfest in Rüblinghausen wurden mit Abordnungen des Vorstandes im März 2012 und 2013 alle Kreisdelegiertentage des Sauerländer Schützenbundes besucht. Hierzu zählen die Kreise Arnsberg, Brilon, Iserlohn, Lippstadt, Meschede, Olpe und Soest.

Tim Maiworm baut seinen ersten Schützenvogel zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auf der Suche nach einem Vogelbauer für die 5 Schießwettbewerbe des kommenden Bundesschützenfestes und der Zeit danach, konnte der Verein den Jungschützen Tim Maiworm, gelernter Tischler und Schreiner, für diese wichtige Aufgabe gewinnen.

Matthäusorden für Herbert Kemper zurück zum Inhaltsverzeichniss

Als Dank für seine langjährigen Verdienste für den Schützenverein erhielt Herbert Kemper, Seniorchef der Firma Gebr. Kemper, im Rahmen der Mitgliederehrungen am Schützenfestsamstag 2012 den Matthäus-Orden verliehen. Zu seinen ersten Gratulanten zählte auch der neue König Mario Bala und seine Königin Sabine.

Rauchverbot in Festzelten zurück zum Inhaltsverzeichniss

In Nordrhein-Westfalen trat am 1. Mai 2013 ein umfassendes Rauchverbot in Kraft. Auch in unserem Schützenfestzelt darf seitdem nicht mehr geraucht werden. Nach anfänglichen Protesten wird dieses Verbot inzwischen aber überwiegend akzeptiert und beachtet.

120-jähriges Jubelfest 2013 zurück zum Inhaltsverzeichniss

Angesichts des bevorstehenden Bundesschützenfestes in Rüblinghausen wurde das 120jährige Vereinsjubiläum in einem kleineren Rahmen gefeiert. Dazu wurden für Schützenfestsamstag neben der 5er Gemeinschaft auch die Schützenvereine Olpe und Berlinghausen eingeladen.

Nachdem sich Olt. Peter Wacker die Königswürde sicherte, stand unmittelbar danach die Ermittlung der nächsten Majestät an. Das geplante Kaiserschießen fand jedoch nicht statt, da sich im Vorfeld aus den Reihen der alten Könige keine Bewerber finden lassen konnten. Somit endete die Regentschaft des Kaiserpaares Winfried und Manuela Halbe für wenigstens 5 Jahre ohne Nachfolger.

Aufgrund des Umbaus der Hl. Geist Kirche fand die Schützenmesse diesmal im Festzelt statt. Nach großer Zustimmung besonders durch ältere Festbesucher und dem Einvernehmen des Schützenpastors hat sich die anfängliche „Notlösung“ inzwischen für den Schützenfestsonntag etabliert.

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Kartoffelkompanie wurde letztmalig ein neues Königspaar ermittelt. Der erste Schuss auf den von Frank Schmette erbauten Holzvogel kam vom 25-jährigen „Jubelköönich“ Ralf Eggemann. 13 Bewerber kämpften um den Titel, den sich letztendlich Stefan Nitschke sicherte. Als seine „Könichin“ stand ihm „Bernardiene“ (Bernd) Scheele zur Seite.

Bundesschützenfest 2013 in Rüblinghausen  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Als das bislang größte Ereignis der Vereinsgeschichte gilt wohl die Ausrichtung des 22. Bundesschützenfestes des Sauerländer Schützenbundes, das nach dreijähriger Vorbereitungszeit in Rüblinghausen vom 20. bis 22. September 2013 unter dem Motto "Ein Fest das seinesgleichen sucht!" stattfand.

Bereits am Samstag, den 14. September wurde die Dreifachschießanlage auf dem Festgelände in der Trift aufgestellt. Die sechs Festzelte mit einer Gesamtfläche von 12.000 m² wurden schon seit dem 12. September aufgebaut und eine Woche später eingeräumt sowie mit 750 Blumengestecken eingedeckt. 1.400 Meter Stromkabel sowie 1.200 Meter Wasserschläuche wurden benötigt, um die Toilettenwagen, Bierrondelle sowie Buden für die Schlemmermeile an die Strom- und Wasserversorgung anzuschließen.

Der erste Festprogrammpunkt am 20. September um 16 Uhr am Dorfplatz war das Antreten des Rüblinghauser Schützenvorstandes mit der Jungschützenabteilung und einigen Schützenbrüdern gemeinsam mit dem Bundesvorstand, den geladenen Ehrengästen sowie den Schützenvereinen der Fünfergemeinschaft, aus Olpe, Berlinghausen und den Valberter Schützen. Nach den obligatorischen Grußworten und der Kranzniederlegung am Ehrenmal marschierten die Vereine und Ehrengäste über die Biggestraße zum Festgelände in der Trift. Hier angekommen, eröffnete Bundesoberst Karl Jansen offiziell das 22. Bundeschützenfest in Rüblinghausen, dass freitags traditionell im Zeichen der Jungschützen steht. Anschließend begann der Wettbewerb um die Krone des Bundesjungschützenkönigs. 48 Aspiranten, 14 Anwärter alleine aus dem KSB Olpe, darunter auch unser Jungschützenkönig Robin Bröcher, lieferten sich ein spannendes Vogelschießen, aus dem mit dem 166. Schuss Dirk Mikolajczak aus Hüsten, KSB Arnsberg, als 6. Bundesjungschützenkönig hervorging. Anschließend fand im Zelt 4 die Jungschützenparty mit den DJ‘s mtraxx und Brainstorm sowie im Zelt 1 ein Dämmerschoppen mit Blasmusik der Negertaler Musikanten statt.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des mit Spannung erwarteten Vogelschießens zur Ermittlung des neuen Bundesschützenkönigs. Nach dem Eintreffen der Gastvereine ab 12:30 Uhr und den Grußworten von Bundesoberst Karl Jansen, Bürgermeister Horst Müller, Landrat Frank Beckehoff sowie des 1. Vorsitzenden und Major Markus Bröcher, begann um 13:30 Uhr der ökumenische Gottesdienst unter Mitwirkung des Musikvereins Saßmicke. Pünktlich um 15 Uhr startete die Vorrunde für das Bundesvogelschießen unter Beteiligung unseres Schützenkönigs Peter Wacker auf den drei Schießständen mit insg. 86 Schützen. Die 3 „Könige“ der Vorrunde sowie deren 4 Startnummernnachbarn konnten dann ins Finale einziehen. War die erste Runde des Finales noch mit 15 Bewerbern vollständig, zogen sich leider fünf Schützen unter Unmut des Bundesschießmeisters Hans Dümpelmann nach und nach aus dem Wettbewerb zurück. Was dem Jubel aber keinen Abbruch tat, als nach 130 Schüssen Marc Schmoll-Stübecke von der Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve (KSB Arnsberg) um 17:34 den Rest des Vogels von der Stange holte. Die ohnehin schon ausgelassene Stimmung wurde noch gesteigert als er zusammen mit seiner Frau Insa um 19:30 Uhr zum neuen Bundeskönig proklamiert wurde. Nur eine halbe Stunde später folgte der nächste Höhepunkt mit dem großen Zapfenstreich, der durch den Spielmannszug St. Sebastianus Olpe sowie den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Olpe auf dem Parkplatz der Fa. Heller und Köster ausgeführt wurde. Zurück im Festzelt 4 wurde bis in die frühen Morgenstunden zur Musik der Band „Sound Transfer“ gefeiert.

Am letzten Tag des 22. Bundesschützenfestes gaben die Schützen noch einmal alles. Bereits um 8:30 Uhr marschierte der Bundesvorstand zusammen mit einigen Gästen samt Fahnenabordnungen und unseren Vorstandsoffizieren zu den Klängen des Tambourcorps Ottfingen vom Hotel „Altes Olpe“ zum Festgelände, wo in Zelt 1 das Festhochamt stattfand. Nach dem Gottesdienst marschierten die Ehrengäste zum Schützenhaus Rüblinghausen, wo der Empfang durch den Bundesvorstand, die Stadt Olpe und das Dorf Rüblinghausen stattfand. Neben den zahlreichen Danksagungen an alle Helfer, überreichte im Verlauf der Veranstaltung Bundesoberst Karl Jansen zum Dank an Major Markus Bröcher den Zinnteller des Sauerländer Schützenbundes sowie an Bürgermeister Horst Müller und Ortsvorsteher Klaus Feldmann das Eichenlaub des SSB.

Dann ging es per Pendelverkehr zu den Antreteplätzen in die Stadt Olpe, denn ab 11:30 Uhr trafen dort die ersten Zugteilnehmer ein. Dank der guten Organisation, bei der die Schützen auch im Internet durch Olt. Dietmar Moess stets auf dem Laufenden gehalten wurden, startete der „Große Festumzug“ pünktlich um 12:15 Uhr. Den unzähligen applaudierenden Besuchern, die bei angenehmen Temperaturen die Straßen säumten, bot sich ein grandioses Bild. An der Ehrentribüne kommentiert von Jörg Dierig bahnten sich am Sonntag insgesamt ca. 12.000 Festzugteilnehmer, aufgeteilt in 250 Vereinen, Bruderschaften und Musikkapellen, den Weg durch die Olper Innenstadt bis zum Festgelände in der Trift. Als letzte Gruppe erreichten die Ehrengäste und die Rüblinghauser Schützen das Festgelände. Dort ließen es sich die Valberter Schützen nicht nehmen, als Dank ein Spalier zu bilden und noch einmal ihre Büchsen knallen zu lassen.

In den sechs Festzelten selbst herrschte ausgelassene Stimmung. Zahlreiche Musikkapellen brachten die Gäste spielend in Schwung und sorgten für Partystimmung. Schuhplattler auf den Tischen, Polonaisen durch die Mengen und die Hände zum Himmel; alle Schützenbegeisterte gaben zum Abschluss noch einmal so richtig Gas und machten dem Motto „Ein Fest, das seinesgleichen sucht!“ alle Ehre.

Markus Bröcher tritt als Vorsitzender zurück zurück zum Inhaltsverzeichniss

Die Jahreshauptversammlung der Schützen am 31. Januar 2014 war mit 105 Mitgliedern außergewöhnlich gut besucht. Dies lag in erster Linie an den angekündigten Neuwahlen in der Vereinsspitze. Nach 32 Jahren, davon 16 Jahre als 1. Vorsitzender und Major, stellte Markus Bröcher seine Ämter zur Verfügung. In Anerkennung für seine hervorragenden Verdienste um das Schützenwesen und unseren Verein wurde Markus Bröcher mit stehenden Ovationen aus dem Amt verabschiedet und gleichzeitig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als Nachfolger im Vorsitz wurde der bisherige Geschäftsführer Olt. Dietmar Moess gewählt. Neuer Major wurde der bisherige Olt. Ralf Harnischmacher. Eine Wachablösung fand auch in der Jungschützenabteilung statt. Nach 4 Jahren übergab Robin Bröcher das Amt des 1. Sprechers an Jan Heuel.

Gelungenes Schützenfest mit neuer Vereinsspitze zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 2. August 2014 begrüßte erstmals der neue Major Ralf Harnischmacher die Schützen beim Antreten in der Dorfmitte. Unter der neuen Vereinsführung wurde wieder ein Fest gefeiert, das mit dem neuen Schützenkönig Frank Schmette, dem Jungschützenkönig Jan Heuel und dem 60-jährigen Jubelkönig Martin Niklas gleich 3 Majestäten präsentieren konnte.

Ehrenvorsitzender und Ehrenmajor Norbert Heuel verstorben zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am 7. Oktober 2014 verstarb unser langjähriges und hoch dekoriertes Vorstandsmitglied Norbert Heuel im Alter von 82 Jahren. Norbert Heuel, der seit 1958 die Uniform trug, führte den Verein von 1969 bis 1988 an und erhielt aufgrund seiner hervorragenden Verdienste um das Schützenwesen bis zum Jahr 2007 sämtliche Auszeichnungen des SSB und KSB Olpe.

10 Jahre Jungschützenabteilung  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Im Februar 2015 konnte die 47. Jungschützenabteilung des KSB Olpe stolz auf ihr 10-jähriges Bestehen zurückblicken und bereichert seither unser Vereinsleben. Dies zeigt auch die Entwicklung des Schützenfestfreitags, der sich inzwischen als „der Jungschützenabend“ erfolgreich etabliert hat und stetig mehr Gäste zählt. Zum Jubiläum wurde das Eintritts-/Austrittsalter um 2 Jahre von 14/21 auf 16/23 Jahre verschoben.

Markus Bröcher zum Kreisoberst gewählt zurück zum Inhaltsverzeichniss

Auf dem Kreisdelegiertentag in Helden am 20. März 2015 wurde unser Ehrenvorsitzender Markus Bröcher zum Kreisoberst des Kreisschützenbundes Olpe gewählt. Der bisherige Kreisoberst Martin Tillmann aus Bilstein trat nicht erneut an, da er für das Amt des Bundesobersts im Sauerländer Schützenbund kandidierte. Als einziger Kandidat wurde Martin Tillmann im April des Jahres auf der Bundesversammlung in Halingen zum neuen Bundesoberst gewählt.

Harmonisches Schützenfest 2015; hohe Auszeichnung für Ralf Harnischmacher zurück zum Inhaltsverzeichniss

Das Schützenfest 2015 konnte bei sommerlichem Wetter über alle 4 Tage gefeiert werden. Der Leutnant Christian Heuel hatte das besondere Glück, Schützenkönig von Rüblinghausen zu werden. An seiner Seite regierte seine Ehefrau Anke. Die Abteilung der Jungschützen regierte nach hartem Kampf unter der Vogelstange Maximilian Seifener mit Michele Selle als Jungschützenkönigspaar.

Tief bewegt nahm Major Ralf Harnischmacher aus den Händen des neuen Kreisoberst Markus Bröcher, den Orden für hervorragende Verdienste des Sauerländer Schützenbundes entgegen.

Wirtschaftlich konnte der Erfolg des Schützenfestes durch die Eigenbewirtung des Jungschützenabends sowie die Einführung einer jährlich erscheinenden Festschrift gesteigert werden.

Griechischer Staatsbürger tritt 2016 in den Vorstand ein zurück zum Inhaltsverzeichniss

Trotz intensiver Bemühungen war es dem Vorstand nicht gelungen, im Vorfeld der Jahreshauptversammlung am 30. Januar 2016 neue Kandidaten für den Vorstand zu finden. Die Ausführungen des Majors Ralf Harnischmacher zu den riskanten Auswirkungen für den Verein, falls diese Entwicklung nicht gestoppt würde, fanden Resonanz. Nachdem der 1. Vorsitzende nach Kandidaten aus den Reihen der Anwesenden fragte, meldete sich Georgios Kantzos. Der griechische Staatsbürger wurde einstimmig gewählt und trat damit nach Gerd van Gerven (2004-2010) als zweiter nicht deutscher Leutnant in den Vorstand ein.

1. Vorsitzenden gelingt Königsschuss zurück zum Inhaltsverzeichniss

Das prächtige Wetter und die gute Stimmung zum Schützenfest 2016 war wohl mit ein Grund dafür, dass zu Beginn des Vogelschießens um die Königwürde gleich 14 Schützen in der Reihe standen. Auch der 1. Vorsitzende Dietmar Moess beteiligte sich spontan an dem spannenden Wettkampf, den er mit seinen jahrelangen Erfahrungen für sich entscheiden konnte. Das der Vorsitzende während der Proklamation neben dem Königsorden und der Auszeichnung für 40-jährige SSB-Mitgliedschaft dann zusätzlich und überraschend noch den Orden für hervorragende Verdienste des SSB vom Kreisoberst Markus Bröcher erhielt, war für den Verein ein Novum.

23. Bundesschützenfest in Bad Westernkotten  zurück zum Inhaltsverzeichniss

3 Jahre nach der Ausrichtung des Bundesschützenfestes in Rüblinghausen, beteiligte sich der Schützenverein mit einer großen Abordnung am 23. Bundesfest in Bad Westernkotten. Bereits am Freitag, den 16. September hatten sich 10 Matthäus-Jungschützen mit ihrem Königspaar David Häner und Tessa Trapp auf dem Festgelände zum Vogelschießen eingefunden. Unter den Augen von König Dietmar Moess, Kreisoberst Markus Bröcher und weiteren Offizieren aus Rüblinghausen nahm auch David Häner an dem Wettkampf der 72 angetretenen Jungschützenkönige teil. Das Glück auf seiner Seite hatte mit dem 134. Schuss der 18-jährige Sören Sauerteig aus Dedinghausen (Kreis Lippstadt).

Am Sonntag brach der Schützenvorstand, begleitet von einigen Ehefrauen, um 8:30 Uhr auf, um am „Großen Festumzug“ in Bad Westernkotten teilzunehmen. Der Festzug startete um 12:30 Uhr mit dem neuen Bundesschützenkönigspaar Hendrik Günzel und Svenja Ziss (Küntrup) an der Zugspitze. Im vorderen Drittel des Festzuges mit ca. 12.000 Teilnehmern unser Schützenkönigspaar Dietmar und Susanne Moess sowie das Jungschützenpaar David Häner und Tessa Trapp. Dank der hervorragenden Organisation, dem reibungslosen Ablauf und dem guten Wetter herrschte in den Straßen der Stadt und später auf dem Festgelände in 8 Zelten eine sehr gute Stimmung.

Helmut Meyer, Schützenpastor von 1999 - 2002, verstorben.  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Helmut Meyer, ehemaliger Schützenpastors unseres Vereins verstarb am 25. Januar 2017 im Alter von 54 Jahren. Helmut Meyer hatte den Kontakt nach Rüblinghausen auch nach seinem Wirken in der Hl. Geist Gemeinde nie verloren. Zuletzt war er Leiter des katholischen Pastoralverbundes Nieheimer Land. An der Beerdigung in Rönkhausen nahm der Schützenverein mit einer Fahnenabordnung teil.

Joachim Kleine wird 2017 zum 1. Vorsitzenden und Major gewählt  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Bereits 2014 hatte man sich darüber verständigt, dass 3 langjährige und verdiente Offiziere, der 1. Vorsitzende und amt. König Dietmar Moess (19 Jahre Vorstand), Major Ralf Harnischmacher (26 Jahre) und Olt. Winfried Halbe (20 Jahre), den Vorstand 2017 verlassen würden. Bereits im Vorfeld der Jahreshauptversammlung konnten Offiziere für die freiwerdenden Positionen gefunden werden. Nach dem bewegenden Abschied der 3 gestandenen Vorständler, die nun in die neu gegründete Abteilung der Offiziere „zur besonderen Verfügung“ wechselten, wurde am 4. Februar 2017 der bisherige Geschäftsführer Joachim Kleine einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden und Major gewählt. Ebenfalls konnten an diesem Abend mit Mark Bröcher, Markus Dahlenkamp, Stefan Nitschke und Daniel Picker gleich vier junge Offiziere für den Vorstand gewonnen werden. In Verbindung mit den ZBV-Offizieren war damit die Personaldecke im Offizierskorps wieder angewachsen.

Markus Bröcher neuer Stellvertretender Bundesoberst zurück zum Inhaltsverzeichniss

Am Samstag, den 29. April 2017 wurde in Velmede anlässlich der Bundesversammlung des Sauerländer Schützenbundes Markus Bröcher einstimmig zum neuen stellvertretenden Bundesoberst gewählt. Zu den ersten Gratulanten gehörte Bundesoberst Martin Tillmann, zu dessen Nachfolger als Kreisoberst, Markus Bröcher bei der Kreisdelegiertenversammlung 2015 in Helden gewählt worden war.

Abschied von Anke Heuel zurück zum Inhaltsverzeichniss

Nach schwerer Krankheit und trotzdem völlig unerwartet verstarb am 30. Juni 2017 im Alter von nur 37 Jahren Anke Heuel. 2015 war sie an der Seite ihres Ehemannes Christian unsere Schützenkönigin.

„Der Grieche“ regiert  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Schon die Vorzeichen deuteten darauf hin, dass 2017 mit 3 Jubelkönigspaaren (25 Jahre: Ralf & Andrea Harnischmacher; 40 Jahre: Aloys & Edith Hohleweg; 50 Jahre: Josef & Christine Hohleweg) sowie der 60-jährigen Jubelkönigin Gisela Obhues ein besonderes Schützenfest bevorstand. Den Auftakt des sommerlichen Hochfestes bildete das Jungschützenschießen, das Luca Seifener für sich entscheiden konnte. An seiner Seite regierte Theresa Reißner die Jungschützenabteilung des Vereins.

Unbeschreibliche Szenen dann am Samstag beim Vogelschießen. Der 1. Vorsitzende und Major Joachim Kleine sowie Leutnant Georgios Kantzos, „Der Grieche“ genannt, lieferten sich bis zum 120. Schuss ein spannendes Duell. Als der Vogel dann zu Gunsten des Griechen zu Boden viel, explodierten förmlich die Gefühle beim neuen König. Erst nach mehreren Versuchen gelang es den Königsoffizieren ihn einzufangen und zur Theke zur tragen. Hier konnte Georgios mit seiner Ehefrau Svenja und seinen beiden Söhnen die zahlreichen Gratulationen entgegennehmen. Für die musikalische Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden sorgte erstmals die Band „Living Planet“, die neben den neuen Regenten für die gute Laune im vollen Festzelt sorgten.

Geschichte schrieb auch das Hochamt am Sonntag, da sich die amtierende Majestät, Lt. Georgios Kantzos, in diesem Gottesdienst taufen ließ. Pastor Steiling meinte anschließend, dass „so ein Ereignis bestimmt in den nächsten 100 Jahren nicht wieder vorkommen wird“ und hieß den sichtlich ergriffenen Griechen als neues Gemeindemitglied herzlich willkommen. Das Fest verlief weiter begeisternd und harmonisch und wird noch lange in schöner Erinnerung bleiben.

Vorbereitungen zum 125. Jubiläum  zurück zum Inhaltsverzeichniss

Anfang September 2017 wurden die Vorbereitungen für das Jubelfest des Schützenvereins zum 125. Jahr seines Bestehens vom 03. bis 06. August 2018 intensiviert. Für die an beiden Schützenfesttagen stattfindenden großen Festzüge, wurden 13 Gastvereine sowie 4 Musikvereine eingeladen. Die Arbeiten für eine umfangreichere Festschrift wurden gestartet sowie ein modernisiertes Vereinslogo erarbeitet. Im Frühjahr wurde eine Infoveranstaltung für die Dorfgemeinschaft im Schützenhaus am 21. April 2018 terminiert und der Kommersabend, der sonst kurz vor dem Fest liegt, auf den 30. Mai 2018 vorgezogen.

 

 

INFOS ZUR UMFASSENDEN CHRONIK

Wir weisen darauf hin, dass es noch einen kleinen Bestand einer 342 Seiten umfassenden Chronik des St.-Matthäus-Schützenvereins Rüblinghausen gibt, die zum 100. Geburtstag des Vereins 1993 herausgegeben wurde (Verfasser Christian Scheele †). Diese Exemplare werden nur noch zu besonderen Anlässen verschenkt oder bei berechtigtem Intresse herausgegeben. Nehmen Sie bitte dazu einfach Kontakt mit unserem 1. Vorsitzenden auf.

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